Teenage Mutant Ninja Turtles Episodenreview (Folge 3) [Nickelodeon]

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Nachdem bereits letzte Woche die Turtles mit den ersten beiden Episoden in Doppelfolge einen sehr sehenswerten Start hingelegt haben, schob Nick am letzten Sonntag die dritte Folge der neuen Teenage Mutant Ninja Turtles-Serie nach.

Mikey und Raph in trauter Zweisamkeit.

Wie entwickeln sich die Figuren, welche neuen Gegner gibt es und wie wird Shredder auf seine neuen Widersacher reagieren, nachdem er am Ende der letzten Episode, von deren Existenz erfahren hat? Und das wohl Wichtigste! Ist diese Episode wieder geschnitten?
 Nicht alle, aber ein paar dieser Fragen beantwortet Euch die Review der dritten Episode auf der nächsten Seite.

Episode 3: Ein Turtle in Rage
(Turtle Temper)

Raphael ist, zumindest laut eigenem Empfinden, der beste Kämpfer des Teams, und das lässt er natürlich auch jeden anderen Turtle spüren. Doch Raphael hat auch ein Problem: seine unbändige Wut und seinen Jähzorn, und dieser wird ihm und dem Team, zum Verhängnis als sie bei einem Kampf mit den Krang-Robotern von einem Passanten mit dem Handy gefilmt werden.
Auch der Versuch das Video auf die freundliche Tour zurückzubekommen scheitert, und so hat Leonardo keine andere Chance, als Raphael aus dem Team zu werfen und mit Donatello und Michelangelo alleine der Spur zu folgen, welche die Krang zurückgelassen haben …

Spider-Bite ist im Anmarsch!

Während in den ersten beiden Episoden noch die einzelnen Charakere im Vordergrund standen, ist diesmal, trotz der Fokusierung auf Raphaels Wutproblem, dass Team der eigentliche Mittelpunkt. Das wie, und vor allem das Miteinander, sind hier der wesentliche Bestandteil. Nicht ein Einzelner kommt weiter, sondern nur das Team. Und auch Raphael ist nicht der Einzige, der aus dieser Situation etwas lernt, denn auch Leonardo, Donatello und Michelangelo müssen erkennen, dass sie nur als Team funktionieren. Das sind zwar altbekannte Mittel, die hier eingesetzt werden, und dies ist meiner Meinung nach auch der größte Schwachpunkt der Folge, aber es wurde angemessen umgesetzt und mit einer großen Portion Turtle-Humor präsentiert.

Ist das ein Stachelschwein?
Nein, es ist ein Ninja-Turtle!

In dieser Episode zeichnet sich auch der große Vorteil des neuen Animationsstils der Serie ab. Die kleinen Zankereien zwischen Raphael und Michelangelo lassen sich perfekt slapstickartig einbinden, ohne mit dem eigentlichen Stil zu brechen. Dennoch sind sowohl die Animationen als auch die Charakterisierungen gefestigt genug um den notwendigen Ernst zu vermitteln, wenn dies für die Story vonnöten ist.

Raphael mit seinem Haustier.

FAZIT:

Es ist wirklich Klasse, was Nickelodeon mit den neuen Turtles alles anstellt. Als alter Fan fühlt man sich sofort zu Hause, wenn Raph und Mikey sich gegenseitig bis auf das Äußerste sticheln und stänkern, und auch Leonardo findet immer mehr zu seiner Rolle als Anführer. Und trotzdem ist es bisher so eingängig das sich auch neue Zuschauer nicht im Panzerninja-Universum verloren fühlen müssen.

Die Turtles unter Beschuss!

Ebenfalls sehr positiv anzumerken ist die Tatsache, dass die dritte Episode, anders als ihre beiden Vorgänger, im Vergleich zum US-Original, diesmal keine Schnitte aufweisen. Das ist verwunderlich, da es in den Kämpfen auch diesmal nicht wirklich harmloser zugeht, als in den letzten beiden Episoden.

In diesem Sinne. Bis zur nächsten Episodenreview!

„Mhhh!!! Krustige Kruste.“ 😉

6 Kommentare zu “Teenage Mutant Ninja Turtles Episodenreview (Folge 3) [Nickelodeon]

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