Teenage Mutant Ninja Turtles Episodenreview (63) – Staffel 3, Folge 11 [Nickelodeon]

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Weiter geht es mit dem neuesten TMNT Episodenreview und das verspricht einiges an Spannung. Immerhin sind in der letzten Episode ein Paar alte bekannte aufgetaucht, irgendwie zumindest, und als Fan bedeutet mir das schon eine ganze Menge …

Das Schwein und das Nashorn“
(The Pig and the Rhino)

Kaum, dass Steranko und Zeck mutiert sind, bekommen sie von Shredder auch schon den ersten Auftrag. Sie sollen noch einmal nach seiner Tochter suchen und sie zu ihm bringen. Aber Steranko und Zeck haben eigene Pläne. Erst einmal wollen sie sich an den Turtles rächen, die in ihren Augen schuld an ihrem jetzigen Zustand sind. Aber auch die Turtles sind auf der Suche nach Karai. Donatello hat sogar drei Ampullen mit Retro-Mutagen angerührt, damit sie Karai von ihrer Mutation heilen können. In einem verlassenen Vergnügungspark auf Coney Island kommt es schließlich zum großen Showdown, zwischen Karai, den Turtles und Bebop und Rocksteady!

Karais mögliche Aufenthaltsorte

Wenig kreative Namensfindung.

In dieser Folge, die wie bereits im letzten Reveiw erwähnt, an den deutschen Titel der Folge mit dem ersten Auftritt der mutierten Bebop und Rocksteady aus der 1987er Serie angelehnt ist, bekommen die in der letzten Folge mutierten Steranko und Zeck ihre neuen Namen. Mal wieder von Michelangelo, der aber in dieser Folge nicht ganz so witzig ist, nach meinem Geschmack. Trotzdem gibt es, gerade wegen Anton Zeck, ziemlich viel zu lachen, aber auch wieder zu entdecken, wenn man denn weiß, worauf man achten muss.

Karai verabschiedet sich.

Bei der Lieblingsserie der Turtles, Crognard, gibt es auch diesmal wieder einige Anspielungen auf He-Man. Da wäre nicht nur sein Ausspruch: „Bei der Macht von Lognard, ich habe die Energie“ der ganz klar auf He-Mans Spruch: „Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Macht“ abzielt, inklusive der Verwandlungsszene, sondern auch eine Parodie auf die Figur Two Bad. Die Art und Weise, wie Shredder seine neuen Lakaien zurechtweißt, ist die Gleiche, wie im zweiten Kinofilm von 1991, als er Tokka und Rahzar zurechtweißt.

In der Gewalt von Shredder!

Aber es gibt noch mehr. Als Rocksteady ein „Pfadfinderehrenwort“ schwört, sagt er im Original „Pinky Promise“. Dieser „Schwur“ wird auch in der sehr bekannten Serie „My Little Pony – Freundschaft ist Magie“ sehr gerne verwendet. Doch auch Bebop hat zwei tiefsinnigere Zitate auf Lager. Zum einen wäre da: „Turtles kommt raus und spielt mit uns“ was auf den in Deutschland bis 2013 indizierten Film „Die Warriors“ aus dem Jahr 1979 anspielt, in dem dieser Ausspruch ebenfalls verwendet wurde, wenngleich hier keine Turtles angesprochen wurden, logischerweise. Inzwischen ist der Film von Index wieder herunter und erhielt nach einer erneuten Prüfung eine FSK 12-Freigabe, anstatt der vorherigen FSK 18. Und dann wäre da noch Bebops Ansage an die Turtles: „Zeit für die nächste Mutation“ mit dem er auf die Live Action-Serie „Ninja Turtles Next Mutation“ verweist.

Crognard oder doch He-Man?

Kleine Ursache, keine Wirkung?

Bevor ich dann zum Optischen komme, wieder der Hinweis auf einen kleinen Fehler, der in dieser Folge enthalten ist. Vielleicht gibt es noch mehr, aber mir ist nur dieser eine aufgefallen. Rocksteady tritt nämlich in Donatellos Retro Mutagen, was aber vollkommen ohne Folgen bleibt. Entweder ist dieser, wie auch Karai, etwas so Besonderes, dass es nicht bei ihm wirkt, oder Donnies Formel, ist einfach nur Mist. Oder aber es ist einfach nur ein Fehler, aber das wissen letztendlich nur die Macher der Serie.

Matrix-Style bei den Turtles.

Optisch gefällt mir vor allem eine an den Film „Matrix“ angelehnte Szene mit einer extremen Slow Motion, wobei diese sicher besser wirken würde, wenn nicht schon wieder alles im Dunkel der Nacht verschwinden würde, was von Beginn an mein größter Kritikpunkt an der Serie ist, neben der oftmals ausgestorbenen Stadt, die eigentlich das immer lebendige New York darstellen soll.

Shredder lehrt Bebop und Rocksteady Erfurcht.

Die Folge bindet Bebop und Rocksteady sehr gut in das Team von Shredder ein, ohne sie zu solchen Witzfiguren aus der 1987er Animationsserie zu machen. Sie können sogar kleiner Erfolge verbuchen und einigermaßen als Team agieren. Das gefällt mir sehr gut und bringt durch den andauernd plappernden Bebop/Zeck immer noch genug Witz mit, um unterhaltend und humrovoll zu sein.

April, Casey, Donnie und Raph in Bebop und Rocksteadys Gewalt.

Copyright aller verwendeten Bilder © 2015 Nickelodeon

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3 Kommentare zu “Teenage Mutant Ninja Turtles Episodenreview (63) – Staffel 3, Folge 11 [Nickelodeon]

  1. Nein, ich werde deinen Post jetzt nicht lesen.

    😦 ich hatte letzte Woche vergessen einzuprogrammieren und am Sonntag hat es nicht richtig aufgenommen.
    Immer das selbe mit mir 🙂

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