Bongo Comics des Monats… November 2012 [Panini, November 2012]

… November

Das Wochende beginnt mit dem vorletzten Monat im Jahr mit dem Monat November …

Simpsons Comics Nr.193

Bart ist der Held, der König, der Gott auf dem Schulhof. Seine Tricks und alles, was er auf seiner Faceplace-Seite postet, erreicht Tausende von Fans und sorgt somit auch dafür, dass Bart einen Höhenflug im Zusammenhang mit seiner Person bekommt. Doch dann knackt Sideshow Bob Bart sein Passwort und beginnt nach und nach da Leben seines Erzfeindes zu ruinieren. Jetzt hat Bart nur noch eine Chance, seinen Ruf wieder zurechtzurücken …
… Nerds!

FAZIT:

Manchmal bekommt man wirklich das Gefühl, dass den Comicautoren nicht mehr wirklich viel einfällt, weil sie Themen aus der TV-Serie wieder aufgreifen. Oder aber sie sind mit der Umsetzung der Idee nicht zufrieden und wollen ihre Version dessen präsentieren. So oder so ist es, wenn das Ergebnis nicht wirklich stimmt, vollkommen egal.
In diesem Fall ist es zum Beispiel so. Die Story ist vom Beginn an viel zu vorhersehbar und erzeugt dadurch auch keinerlei Spannung. Nicht einmal die Gags zünden so richtig. Alles ist einfach zu flach, zu wenig ausgearbeitet und zu wenig überzeugend.

Bart Simpson Nr. 68

Durch einen glücklichen Zufall kommen Jimbo und seine beiden Kumpane Kearney und Dolph an eine Megaladung Eier. Doch dummerweise scheinen die kreativen Ideen auszugehen. Denn die Drei wissen nicht, was sie mit den ganzen Eiern alles bombardieren sollen. Zum Glück gibt es ja noch Bart und dem scheinen die Ideen einfach niemals auszugehen …
Als nächste will Bart sich nach den unzähligen Attacken von Nelson, an diesem rächen. Dazu versteckt er einfach ein wenig Eisenpyrit, auch Narrengold genannt, am Lake Springfield. Leider verliert er auch einiges davon auf dem Weg nach Hause und löst somit eine neue Goldgräberstimmung aus …
Zuletzt geht es mit Maggie in die Badewanne und sie versetzt Marge gehörig einen Schock, als sie plötzlich in dem ganzen Seifenschaum verschwunden zu sein scheint.

FAZIT:

Die neue Ausgabe von Bart Simpson ist wieder einmal mehr als mäßig. Nichts besonderes und keine wirklich überzeugenden Geschichten. Streiche auszuhecken ist für die Rowdys um Jimbo, Kearney und Dolph eigentlich nichts Besonderes. Dass diese aber plötzlich einen Blackout haben sollen, ist zwar kreativ, aber leider wird diese Thematik nur nebenbei abgehandelt. Auch die zweite Story weiß nicht vollends zu gefallen. Zu sehr ist auch dies wieder alles vorher schon da gewesen, und wird an den wirklich interessanten Punkten zu gering ausgebaut.
Somit bleibt wieder eine Ausgabe die man auch nach dem Lesen nicht wirklich vermissen wird.

Bongo Comics des Monats… Oktober 2012 [Panini, Oktober 2012]

… Oktober

Zum Ende der Woche sind wir bereits bei dem Oktober angekommen …

Simpsons Comics Nr. 192

Keiner will mehr etwas von Lisa wissen. Niemand beachtet sie. Nicht einmal ihre Familie. Durch einen kleinen Zwischenfall gerät Bart während dessen an ein U-Phone. Und dadurch entdeckt Lisa die Welt des Chatterns für sich. Doch auch dort will niemand ihre Gedanken lesen. Also beschließt sie, sich eine neue Identität zuzulegen …

FAZIT:

Die Idee an sich ist nicht schlecht. Aber irgendwie fehlt es dem Ganzen doch deutlich an Ehrgeiz. Vielmehr wirkt die Geschichte so, als wäre sie nur schnell und lieblos dahingeschludert worden. Bart ist stellenweise arg unglaubwürdig und auch Lisa trifft Entscheidungen, die so gar nicht ihrem Charakter entsprechen. Die einzige Simpson, die halbwegs in ihrer Rolle bleibt, ist Maggie. Und das ist nicht wirklich überraschend.

Bart Simpsons Nr. 67

Bart ist ein Meister der Grimassen. Leider passiert es eines Tages, dass eine seiner Fratzen einfriert und Bart ab diesem Moment mit einem grotesken Gesichtsausdruck herumlaufen muss. Was können die Simpsons und die Mitschüler von Bart nun unternehmen, um ihm zu helfen …?
Als nächstes geraten Bart, alias Bartman, und Rainer Wolfcastle, der als Radioactive Man eigentlich beim Taschengeldfriedhof eine Autogrammstunde geben sollte, in ein kosmisches Abenteuer mit Kang und Kodos. Diese wurden angeblich von Mars-Mongolen ihres Raumschiffes beraubt und nur die beiden Helden können hierbei helfen …
Zum Abschluss gehen Marge und Maggie in „Maggies Welt“ ein klein wenig shoppen.

FAZIT:

Wenn Bart seine Grimassen zieht, dann sind diese immer einen Lacher wert. Aber, wenn man ein und dasselbe Gesicht auf Dauer und über die Länge einer ganzen Geschichte sieht, dann verliert sich doch sehr schnell der Reiz. Auch die Geschichte mit den beiden Aliens Kang und Kodos ist alles andere, als unterhaltsam. Wolfcastle als feiger Radioactive Man ist nicht neu, und erst recht nicht witzig. Selbst „Maggies Welt“ fällt diesmal wieder massiv ab.
Leider ist diese Ausgabe wieder mehr als mäßig und in großen Teilen unnütz. Das kann nicht einmal langjährige und leidenschaftliche Simpsons-Fans überzeugen.

Futurama Nr. 49

Der Professor hat mal wieder eine neue Erfindung getätigt, und möchte diese auch bei der Berliner Luft und Raumfahrtausstellung präsentieren. Aber leider erntet er dort für sein Raumschiff, das auch fahren kann, nur Spott und Häme. Dies kratzt so sehr an seiner Ehre, dass er beschließt, mit Hilfe von Bender Euthanasie zu begehen. Doch statt dieser den Professor tötet, erhält er plötzlich die Fähigkeit zu fliegen …

FAZIT:

Kurzweilig und witzig. So fällt diesmal die Bewertung von Futurama aus. Besonders witzig sind dabei auch Kuberts ständige Nörgeleien über bereits geschehene Ereignisse, die von der Planet Express-Crew so behandelt werden wie neue Ideen. Dazu noch eine spannende und überzeugende Geschichte und fertig ist eine bessere Ausgabe der Futurama Comics.

Bongo Comics des Monats… September 2012 [Panini, September 2012]

… September

Fast die Hälfte haben wir schon durch und heute ist der September dran …

Simpsons Comics Nr. 191

Wenn doch bloß nicht Lisas Mundstück von ihrem Saxophon kaputt gegangen wäre. Dann wäre sie auch nie in King Toots Musikladen als Verkäuferin gelandet und Marge hätte dort niemals die Schallplatte aus ihrer Jugend gefunden, zu der sie immer mit Homer geknutscht hat. Und die beiden hätten niemals erfahren, das Flanders diese Platte eingesungen hat und …
… ach so vieles wäre einfach nicht passiert!

FAZIT:

Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Handlung durch eine so kleine Kleinigkeit wie dem defekten Saxophon-Mundstück Ian Boothby in diese Ausgaben gepackt hat. Dazu die Anspielungen auf die Vergangenheit, selten benutzte Simpsons-Nebencharaktere und am Ende sogar einen kleinen Zusatz-Comic-Strip mit dem mundlosen Henry.
Wieder einmal eine rundum gelungene Ausgabe der Simpsons Comics.

Bart Simpson Nr. 66

Marge bekommt erneut Besuch von einem Mitarbeiter der EPA (kennen wir ja alle noch aus dem Simpsons Kinofilm, aber wieso ist dass auf einmal Professor Frink?) und muss nun dafür sorgen, dass ihre Familie weniger CO² ausstößt. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht, das umzusetzen …
Als nächstes begleitet Maggie unwissentlich ihren Papa mit auf Arbeit und zeigt sich erneut von ihrer besten Seite …
Danach verliert Lisa ihr Gedächtnis beim Wii spielen mit Bart, der dies natürlich auch gleich ausnutzt, um aus Lisa ein Ebenbild von sich zu erschaffen. Eine böse Lisa …
Zum Schluss wird noch einmal Maggie in ein gigantisches Abenteuer mit Dschungel und Dinosauriern entführt …

FAZIT:

Wenn man mal wieder von Aragones Maggie-Abenteuern absieht, ist dieses Heft sehr vorhersehbar und wenig überzeugend. Dabei wäre gerade bei der Geschichte mit dem Gedächtnisverlust, so vieles möglich gewesen. Lisa hätte sich wirklich mal von ihrer bösesten Seite zeigen können und mit ihrem Intellekt Streiche aushecken, bei denen Bart blass vor Neid geworden wäre. Stattdessen ist alles nur ein billiger Abklatsch von früheren Streichen. Nicht mal die Idee mit zwei Teufeln auf Barts Schultern, statt eines Teufels und einem Engel ist gelungen.
Mal wieder eine Ausgabe, die nur mit wenigen Dingen überzeugen kann. Leider am wenigsten mit unterhaltsamen Geschichten.

Bongo Comics des Monats… August 2012 [Panini, August 2012]

… August

Heute gibt es auch schon den Monat August in unserer „Bongo Comics des Monats“-Reviewwoche …

Simpsons Comics Nr. 190

Homer schafft es doch tatsächlich, das Internet lahmzulegen. Und als Strafe dafür wird er höchst richterlich verdonnert, zusammen mit seiner Familie, das Ersatz-Internet zu sein. Anfangs ist das Ganze auch noch ziemlich witzig für alle Beteiligten, aber sehr schnell geht die Energie der Simpsons in die Brüche und die Ideen aus. Nun ist guter Rat teuer …

FAZIT:

Bisher dachte ich nur die Oma von dem Pick-Up-Typen könne das Internet löschen. Aber mal ehrlich. Die Idee ist ganz witzig, die Aufgaben des Internets an reale (mehr oder weniger) Menschen abzugeben. Von Anfang bis Ende reiht sich ein skurriler Gag an den Nächsten und selbst Panini ist sich nicht zu fein, sich selber auf die Schippe zu nehmen.
Alles in allem wieder eine gelungenere Ausgabe der Simpsons Comics.

Bart Simpson Nr. 65

Brett-Rollenspiele sind gerade voll im Trend. Und so kommt es, dass Lisa zusammen mit Milhouse, Dolph, Ralph und Martin im Keller der Simpsons-Residenz eine Kampagne absolvieren, als Bart das Heiligtum betritt. Anfangs noch gelangweilt reißt Bart das Spiel sehr schnell an sich. Sehr zum Leidwesen seiner Mitspieler …
In „Maggies Welt“ zeigt sich erneut, dass die kleine Maggie sich sehr gut zu helfen weiß …
Und zum Abschluss begeben sich Bart und Milhouse auf die Suche nach einem Monster, um in die Fernsehshow „Monster Safari“ zu kommen. Doch in Springfield scheint es keine Monster zu geben. Zumindest keine ohne die Mithilfe von Bart und Milhouse …

FAZIT:

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausgaben ist diese wieder mit besseren Abenteuern bestückt. Zumindest zwei Drittel davon wissen zu überzeugen. Die Monster-Safari-Story ist nur mäßig, aber die Rollenspiel-Geschichte weiß mit sehr vielen kleinen Pointen zu überzeugen, und auch „Maggies Welt“ ist wieder von besserer Qualität.
Kurzum gesagt. Wieder besser, aber immer noch Luft nach oben.

Bongo Comics des Monats… Juli 2012 [Panini, Juli 2012]

… Juli

Weiter geht es dann heute mit dem Monat Juli und einer besonderen Ausgabe zur Olympiade in London …

Simpsons Comics Nr. 189

Sideshow Bob kann es einfach nicht lassen, Bart töten zu wollen. Also freundet er sich mit Chester J. Lampwick, dem Erfinder von Itchy & Scratchy an. Nachdem dieser auf tragische Weise ums Leben kommt, erbt Bob das gesamte Vermögen und nun kann er seine Rache an Bart planen. Währenddessen versucht Lisa alles, damit die Bücherei nicht geschlossen wird, weil sie kaum noch genutzt wird …
Außerdem gibt es noch eine Kurzgeschichte aus dem Springfield General. Willi hat einen kleinen Ausschlag und nur Dr. Hibbert kann da noch helfen. Oder auch nicht?

FAZIT:

Schon wieder eine Story in der Bob Bart an den Kragen will. Wenn es wenigstens noch einfallsreich wäre, aber hier war einfach alles schon einmal in der einen oder anderen Form da gewesen. Das Einzige, was wirklich überzeugt, ist das Springfield General, mit Hibbert und Nick. Das ist wirklich komisch.

Bart Simpson Nr. 64

Wie es aussieht, wenn Bart einen Tag lang ein mustergültiger Junge ist, zeigt sich in der ersten Geschichte. Aber Springfield reagiert darauf alles andere als erfreut.
Danach muss Bart eine eigentlich ganz einfache Aufgabe bewältigen. Er soll bis zum nächsten tag lediglich einen Kubus mit in die Schule bringen. Das Ganze wäre aber noch viel einfacher, wenn Bart wüsste, was ein Kubus ist.
In der finalen Story gewinnt Bart eine Reise für sich und seinen Vater nach Mexiko und wird dort tatsächlich für einen Gott gehalten. Ob Bart diese Aufgabe erfüllen kann?

FAZIT:

Am überzeugendsten ist noch die erste Geschichte, in der Bart für einen Tag zum Musterjungen mutiert. Die anderen beiden können, trotz der visuellen Unterstützung von Sergio Aragones und Peter Kuper, nicht wirklich überzeugen.
So bleibt wieder einmal nur ein leidlich durchschnittliches Heft, aus dem mehr herauszuholen wäre.

Futurama Comics Nr. 48

Die Planet Express Crew soll eigentlich nur ein Päckchen ausliefern. Und irgendwie schaffen sie es dennoch in ein Abenteuer mit Zapp und Kif, den Amazonen, den fliegenden Gehirnen und vielem mehr zu schlittern. Und schuld daran ist nur ein Smizmarr-Proplon. Oder doch nicht?

FAZIT:

Multiple Choice ist bei Quizsendungen und in Prüfungen durchaus eine willkommene Sache, bei einem Comic allerdings finde ich es mehr als fragwürdig. Zumindest bei mir kam diese „Wenn du dies willst mach auf Seite … weiter, ansonsten gehe zu Seite …“-Sache nicht so toll an. Auch die Geschichte selber leidet durch die Tatsache, dass man wirklich auf jeder Seite vor die Wahl gestellt wird. Das einzig Positive sind die sehr vielen kleinen Anspielungen auf vergangene TV-Folgen und Comic-Ausgaben. Aber das alleine rettet leider nicht das gesamte wirre Chaos.

Die Simpsons go for Gold

Eine Strafaufgabe von Ms. Krababbel führt dazu, dass Bart die Geschichte der Olympischen Spiele kreativ wiedergeben soll. Das versucht er, indem er zusammen mit seinem Vater und dessen alter Erfindung, Springy, dem Maskottchen, fiktive Fragen zu den Olympischen Spielen zu beantworten. Auch wenn Barts Videos vor Fehlern und Ungereimtheiten nur so wimmeln, sind sie auf Mytube ein Riesenerfolg. Das kann Lisa aber nicht einfach so stehen lassen und dreht ein Korrekturvideo …
Und danach will Mr. Burns die Olympischen Spiele mit seiner eigenen Version übertrumpfen. Hierfür hat er sich eine ganze Handvoll an absurden Wettkämpfen ausgedacht, nur damit er mal wieder an der Preisschraube drehen kann, ohne dass es jemand bemerkt.

FAZIT:

Passend zu den Olympischen Spielen 2012 in London veröffentlicht Bongo (und fast zeitgleich auch Panini) eine Sonderausgabe der Simpsons. Aber irgendwie hat die Ausgabe bis auf die Anspielungen auf früher Episoden nicht viel zu bieten. Die Interpretationen der verschiedenen Wettkämpfe sind nur leidlich komisch. Manche zünden, zumindest bei mir, überhaupt nicht. Man merkt dem Heft wirklich an, dass es nur eine schnell produzierte Sonderausgabe zum Event ist.

Bongo Comics des Monats… Juni 2012 [Panini, Juni 2012]

… Juni

Nach eine ganz schön langen Pause, gibt es diese Woche die volle Dosis Bongo Comics. Denn um ein klein wenig aufzuholen, wird diese Woche, eine „Bongo Comics des Monats“-Woche …

Simpsons Comics #188

Drei kurze Geschichten rund um das Thema Ballett erwarten den Leser.
In Geschichte Eins wird Ape Simpson auf einer Polizeiwache aufgegriffen und erzählt eine wirre Geschichte, welche vom Polizeizeichner Sergio zu Papier gebracht wird.
Bei der zweiten Geschichte müssen Homer und Clancy ein Ballett aufführen, um den entlaufenen Sideshow Bob wieder einzufangen. Als einziger Kunstliebhaber der Stadt wird er sicher auf diesen Plan hereinfallen.
Für die abschließende dritte Geschichte müssen Homer und Clancy erneut in die Ballettkleidung schlüpfen. Diesmal jedoch nur, weil das von der Schule organisierte Ballett mit Sideshow Bob als Regisseur zu scheitern droht, als die Hauptdarsteller Lisa Simpsons und Ralph Wiggum krank werden …

FAZIT:

Ein Cover, drei Geschichten. So lautete die Aufgabe. Denn als Erstes entstand diesmal das Cover, von niemand Geringerem als Sergio Aragones. Dieser sollte sich ein Motiv einfallen lassen und erhielt dafür null Vorgaben. Und mit diesem Cover ging man zu drei Autoren, die sich wiederum eine Story dazu ausdenken sollten. Das Ergebnis ist sehr gelungen, muss ich zugeben. Dreimal wurde das Cover interpretiert und alle drei Versionen können überzeugen.

Bart Simpson Nr. 63

Diese skurrile Sammlung an Geschichten beginnt mit einer Art Fortsetzung zu „Drei Freunde und ein Comicheft“ aus der zweiten Staffel der TV-Serie. Nur diesmal ist es kein Heft, sondern ein Modellauto von Radioactive Man und diesmal endet es wirklich klebrig.
Danach erteilt Rektor Skinner Bart eine Lektion in Graffiti, als er dessen „Kunstwerke“ einfach mit neuen Texten „erweitert“. Natürlich kann Bart da nicht tatenlos zusehen und ein Kleinkrieg zwischen den beiden beginnt …
Danach begeben sich die Simpsons in „Maggies Welt“ an den Strand um ein schönes Familienfoto zu schießen. nur Maggie möchte nicht, und sie hat auch einen Grund.
Als Letztes müssen alle Schüler der Grundschule von Springfield ein Referat verfassen. Auch Bart. Dumm nur, dass keiner Bart leiden kann, und so landet er schlussendlich bei Hans Maulwurf …

FAZIT:

Eine kurzweilige Ausgabe ohne wirkliche Highlights. Kein Totalausfall aber nur unterer Durchschnitt. Da gab es schon weitaus bessere Ausgaben. Selbst „Maggies Welt“, bisher immer ein Lichtblick, kann nicht vollends überzeugen.

Simpsons Sommer Sause Nr. 5

Der Sommer ist da und mit ihm die Sommer-Sause. In Geschichte Eins wird erneut die Springfielder Bärenpatroullie auf den Plan gerufen, als bei der Fernsehsendung Stars tanzen mit Bären die tierischen Darsteller ausrasten …
Danach geht es den Dicken ans Fett. Genaugenommen darf Homer wegen seines Übergewichts nämlich nicht mit seiner Familie in den gemeinsamen Urlaub fliegen. Also beschließt er, kurzerhand eine Fluglinie für Fettleibige ins Leben zu rufen …
Zu guter Letzt droht den Simpsons Kids und deren Freunden das absolute Chaos. Durch einen Meteor soll es zum Verlust des gesamten Stromes kommen, was wiederum bedeutet, kein Fernsehen. Und ohne Fernsehen, kein Itchy & Scratchy. Also lernen sie eifrig alle Episoden auswendig …

FAZIT:

Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich von dieser Ausgabe halten soll. Das Ganze wirkt holprig und nicht wirklich durchdacht. Unausgegoren. Einfach nur schnell produziert. Das ist wirklich schade. Denn gerade die Story um Fahrenheit 451, hätte noch wesentlich mehr Potenzial geboten. So bleibt ein weit unterdurchschnittliches Heft, was keiner wirklich braucht.