Spaghetti-Kuchen (Rezept und Zubereitung, mit Bildern)

Eigentlich geht es in diesem Blog vorrangig um Comics, Filme/Serien, Videospiele und Musik. Doch hin und wieder gibt es auch mal Reiseberichte oder Dinge, die uns persönlich bewegen. Warum sollte ich also nicht auch einmal ein Rezept hier vorstellen, welches ich bei Facebook entdeckt und nachgekocht habe? Ein Rezept, das nicht nur einfach ist, sondern auch lecker schmeckt. Genau deswegen gibt es heute eine bebilderte Anleitung zu diesem Rezept, dem Spaghetti-Kuchen.

Hier erst einmal die Liste an Zutaten, die ihr benötigt:

Für den Boden:

  • 700g Hackfleisch
  • 40g Semmelmehl
  • 1 kleine Zwiebel (in kleine Würfel hacken)
  • 1EL Oregano
  • 200ml Milch
  • Salz & Pfeffer zum würzen

Für den Belag:

  • 240g Spaghetti
  • 2 Eier
  • 30g Butter
  • 20g geriebener Parmesan
  • 400g Tomatensauce (alternativ gehen auch stückige Tomaten, die man je nach Geschmack noch würzt)
  • 200g geriebener Käse (Pasta- oder Pizzakäse)

An Arbeitsmaterialien braucht ihr:

  • 1 Springform (26 cm)
  • Schneebesen
  • Küchenwaage
  • Schüssel
  • Löffel
  • scharfes Messer
  • Schneidebrettchen
  • 1 Kochtopf

Und so funktioniert das Ganze dann:

Es beginnt mit dem Boden. Als Erstes müsst ihr alle Zutaten für den Boden in einer Schüssel miteinander vermischen. Beginnt am Besten mit dem Hackfleisch. Je nach Wunsch könnt ihr Rind, Schwein, Geflügel oder auch eine Mischung von mehreren dafür verwenden. Dazu gebt ihr dann das Semmelmehl und die klein gehackte Zwiebel.

Als Nächstes kommt der Oregano dran und dann die Milch. Jetzt noch alles mit Salz und Pfeffer abwürzen und mit den Händen schön durchkneten. Ihr könnt jetzt auch noch einmal abschmecken, ob es mit Salz und Pfeffer reicht. Andernfalls noch ein wenig nachwürzen. Immerhin bildet diese Masse euren Boden für den Spaghetti-Kuchen.

Diese Masse kommt dann in die Springform und wird schön gleichmäßig verteilt. Zum glatt streichen könnt ihr einen Löffel benutzen. Auf jeden Fall richtig schön bis zum Rand, da der Boden noch etwas zusammenschrumpft. Und dann alles für 30 Minuten im auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen backen.

Währenddessen könnt ihr euch um den Belag kümmern. Hierfür einen Kochtopf mit Wasser und etwas Salz aufsetzen und das Wasser zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, gebt ihr die Spaghetti hinein. Rührt regelmäßig und vorsichtig um, damit diese nicht aneinander kleben bleiben. Passt auch auf, dass ihr die Nudeln nicht zu lange kocht und sie zu weich werden. Bissfest ist am Besten.

Sind die Nudeln gut, wird das komplette Wasser abgegossen. Zu den jetzt noch heißen Nudeln gebt ihr dann die Butter die 2 Eier und den geriebenen Parmesan. Jetzt alles schön vorsichtig mit einem Löffel durchmischen, sodass eine schöne Masse entsteht.

Inzwischen ist vielleicht auch schon die Zeit für den Boden um. Nehmt ihn nach den 30 Minuten aus dem Ofen und stellt ihn auf eine hitzbeständige Unterlage. Vorher eventuell noch ausgetretene Flüssigkeit (Fett, usw.) abgießen. Auf dem jetzt etwas kleineren Boden (er müsste rundherum knapp einen Zentimeter „verloren“ haben) verteilt ihr die erste Hälfte der Tomatensauce (oder wahlweise nach persönlichem Geschmack abgewürzten stückigen Tomaten, oder auch selbst gemachte Tomatensauce). Richtig schön gleichmäßig verteilen und darauf die erste Hälfte des geriebenen Käses streuen. Dann gebt ihr die Nudelmasse darauf, auf der ihr dann die restliche Tomatensauce verteilt, genauso, wie den restlichen geriebenen Käse.

Zu guter Letzt alles noch einmal in den auf 180°C vorgeheizten Backofen (wieder Ober-/Unterhitze) und alles 20 Minuten backen. Am Schluss könnt ihr von Ober-/Unterhitze bei Bedarf auf Umluft stellen, damit es schön goldbraun wird. Aber aufpassen, dass ihr das nicht zu lange macht.

Nach dem Backen die Form vorsichtig aus dem Ofen nehmen und erneut auf eine hitzebeständige Unterlage stellen. Den Rand vorsichtig entfernen. Dabei gut aufpassen, dass nichts am Rand festklebt, andernfalls mit einem Messer alles vorsichtig vom Rand lösen. Zuletzt den „Kuchen“ in Stücke schneiden. Im Idealfall bekommt ihr 12 Portionen heraus, wenn ihr die Stücke nicht zu dick schneidet. Zu dünn ist allerdings auch nicht gut, da sonst alles auseinanderfällt.

Und nun viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit. Wenn euch dieses Rezept gefällt und auch geschmeckt hat, würde ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen. Als kleine Info am Rande und für alle die es interessiert: Bei 12 Portionen beläuft sich die Kalorienzahl pro Stück auf 308 kcal.

Copyright aller verwendeten Fotos © 2016 Thomas „Mueli77“ Mülbradt

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