Ikigami – Der Todesbote Nr. 5, 6, 7 & 8 [Carlsen, Juli/Februar/April/Oktober 2013/2014]

Ikigami ist eine sehr emotionale Achterbahnfahrt.
Schicksalhafte Geschichten, die definitiv unter die Haut gehen.
Das bekommt der Leser in jeweils zwei in sich abgeschlossenen Geschichten pro Band sehr deutlich zu spüren. Jede Geschichte endet quasi mit dem Tod.
Es hat sich in Bezug auf die Erzählstruktur eigentlich nicht viel geändert.
Zwischen den Geschichten erfährt der Leser mehr über Fujimoto, seinen Zweifeln gegenüber dem System des Gesetztes für Fortschritt und Wohlstand sowie über seine allgemeine Arbeit als Ikigami Bote. Sogenannte Gedankenverbrecher (Menschen, die Gedanken gegen das Gesetz für Fortschritt und Wohlstand haben) werden vom System beobachtet und verfolgt.
In diesem Sinne erfährt der Leser immer mehr über die geheimnisvolle Frau Kubo. Wem kann Fujimoto eigentlich noch trauen?

Ikigami Band 5 bis 8

Ikigami Band 5 bis 8

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Ikigami – Der Todesbote Nr. 3 & Nr. 4 [Carlsen, Januar/April 2013]

Dominik_AVAIkigami ist eine sehr emotionale Achterbahnfahrt.
Das bekommt der Leser in jeweils zwei in sich abgeschlossenen Geschichten pro Band sehr deutlich zu spüren. Jede Geschichte endet quasi mit dem Tod.
Es hat sich in Bezug auf die Erzählstruktur eigentlich nicht viel geändert.
Zwischen den Geschichten erfährt der Leser mehr über Fujimoto, seinen Zweifeln gegenüber dem System des Gesetztes für Fortschritt und Wohlstand sowie über seine allgemeine Arbeit als Ikigami Bote.

Klappentext (Band 4)

Verspüren junge Menschen heutzutage keinen Sinn mehr für Verantwortung? Verantwortung für sich selbst, ihre Nächsten und Liebsten – und vor allem für die Gesellschaft, in der sie leben? Genau diese Sorge hat die japanische Regierung zur Einführung des GFW, des Gesetztes für Fortschritt und Wohlstand, bewogen, das mit einer drastischen Maßnahme produktive, gut funktionierende Bürger schaffen soll: Jedes Kind wird bei Schuleintritt geimpft; in jeder 1000. Injektion befindet sich eine Nano-Kapsel, deren tödlicher Wirkstoff im jungen Erwachsenenalter zuschlägt. Wer betroffen ist, erfährt dies exakt 24 Stunden vor Ablauf seiner Lebenszeit …

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Ikigami – Der Todesbote Nr. 1 & Nr. 2 [Carlsen Manga, August/Oktober 2012]

Dominik_AVAKlappentext:

Um den Menschen den Wert des Lebens zu verdeutlichen und sie zu produktiven Bürgern zu formen, hat die japanische Regierung per Gesetz den „Nationalen Wohlfahrtsakt“ erlassen: Bei Schuleintritt werden alle Kinder geimpft. In jeder 1000. Spritze befindet sich eine tödliche Nano-Kapsel, die ihr Opfer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren tötet. Das Verfahren ist rein zufällig – und steht der Todesbote mit dem „Ikigami“ vor der Tür, gibt es kein Entkommen. Sie haben noch 24 Stunden zu leben…
Das ist die Nachricht des Todesboten bei der Übergabe des so genannten „Ikigami“. Für die Opfer, im Durchschnitt Anfang 20, und deren Freunde und Angehörige beginnt ein Rennen gegen die Zeit. In ihrer Verzweiflung gelingt es dem einen, vor seinem Tod noch „die gute Tat“ zu vollbringen, dem anderen schlägt das Schicksal mit solcher Wucht entgegen, dass ein glückliches Ende unmöglich ist.

Ein spannender Thriller um den immerwährenden Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft und eine brisante Horrorutopie, die vielleicht schon näher ist als man glaubt.

Ikigami Nr. 1

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