Gratis Comic Tag 2019-Review (32): Hilda und die Vogelparade

Manchmal ist es echt schwer objektiv an so ein Review heranzugehen. Erst recht dann, wenn ma bereits einmal die Freude hatte solch ein Werk zu lesen und noch schwieriger wird es, wenn es eine unfassbar gute Adaption als TV-Serie gibt, die einen ähnlich gute Qualität hat, wie die Comicvorlage. Und „Hilda“ ist genau so ein Phänomen. Neben dem Gratis Comic Tag-Heft von 2017, war ich später auch von der Animationsserie bei Netflix begeistert. Beide habe ich übrigens hier reviewt …

Hilda und die Vogelparade [Mai 2019]

Autor: Luke Pearson Zeichner: Luke Pearson Format: Heft Umfang: 52 Seiten Inhalt: Hilda and the Bird Parade (2012) OGN Verlag: Reprodukt Preis: 0,00 Euro

Ein Jahr ist es nun her, dass Hilda mit ihrer Mutter vom Land in die Stadt Trollberg gezogen ist und noch immer hat sie sich nicht so richtig eingelebt. Selbst mit ihren Freunden darf Hilda nicht wirklich weit weg und lange draußen unterwegs sein. Doch bei einem dieser Ausflüge trifft Hilda auf einen Raben, der nicht nur sprechen kann, sondern auch scheinbar sein Gedächtnis verloren hat. Kann Hilda ihm helfen seine Erinnerungen zurückzubekommen?

Schon 2017 hat mich Hilda mit dem damals veröffentlichten Band „Der Mitternachtsriese“ restlos überzeugen könne und trotzdem habe ich bisher keinen einzigen Band erworben. Asche auf mein Haupt. Aber die Serie bei Netflix habe ich mir inzwischen sogar zweimal angesehen. Es wird wohl langsam doch Zeit, wenigstens die Softcover-Ausgaben langsam meiner Sammlung hinzuzufügen. Die Geschichte ist einfach fantastisch, unterhaltsam und sehr charmant geschrieben, plus der Tatsache, dass Luke Pearson hiermit eine Art modernes Märchen geschaffen hat, welches die Fantasywelt gekonnt mit der Großstadt verbindet und das obwohl er sich klassischer Elemente bedient. Was mir als erstes auffällt ist, dass der Zeichenstil gegenüber dem 2017er Heft ein anderer ist, der aber wiederum dem der Animationsserie ähnlicher ist. Vermutlich ist dies aber der Entwicklung des Autors/Zeichners geschuldet, wobei mir der aktuelle Stil ein ganzes Stück weit besser gefällt. Aber mit animationsähnlichen Zeichenstilen hat man mich sowieso ganz schnell begeistert. Neben den Zeichnungen ist es aber auch das Lettering, welches mir besonders positiv ins Auge sticht, weil es der Geschichte eine ganz besondere Dynamik gibt.

Haredcover mit Leinenrücken (bisher fünf Bände) oder doch lieber Softcover (bisher drei Bände), das ist derzeit noch die einzige Frage. Denn komplett außer Frage steht zumindest für mich, ob man die Reihe kaufen sollte, da man diese uneingeschränkt mit „Ja“ beantworten kann. Also stellt sich mir nur noch eine Frage: „Wie findet ihr Hilda?“

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