50.000 Seitenaufrufe + Gewinnspiel!!!

Ganze drei Tage läuft das Gewinnspiel noch. Bis Sonntag den 30. März um Mitternacht könnt ihr mitmachen und einen der Preise gewinnen. Ihr müsst mir lediglich mitteilen, welches euer Lieblingsartikel auf diesem Blog ist. Einfacher geht es wirklich nicht an kostenlose Comics zu kommen, die euch auch noch nach Hause geschickt werden. 😉

Noch immer läuft das Gewinnspiel. Es gibt 3 Comics zu gewinnen und es kostet euch nur einen Kommentar. Sagt mir einfach unten in den Kommentaren, welches euer Lieblingsartikel auf diesem Blog ist und ihr seid bei der Verlosung dabei.

Ich hole das Gewinnspiel nochmal nach vorne, da sich auch etwas geändert hat. Es gibt nämlich jetzt 3 Preise zu verlosen. Mitmachen lohnt sich also.

Seit nunmehr 2 Jahren und etwa 4 Monaten existiert dieser Blog und hat vorgestern die Marke der 50.000 Seitenaufrufe geknackt. Das freut mich und meinen derzeitigen Blogkollegen MysteriouslyBuddha natürlich sehr, und weil 50.000 Klicks schon ein kleiner Grund zum Feiern sind, gibt es für euch auch etwas zu gewinnen. Aus meinem Fundus habe ich euch zwei Comics ausgesucht, die ihr gewinnen könnt und auch mein Stammcomicshop Comic Attack in Erfurt (einen Fotobericht gibt es hier und bewegte Bilder hier, alle vom Gratis Comic Tag 2013) steuert ein Heft bei.

Links: Batman #20 von Snyder, Kubert, Layman und Fabok Mitte: Ultimo #1 von Stan Lee und Hiroyuki Takei Rechts: Marsch der Krabben #1 von Arthur De Pins

Links: Batman #20 von Snyder, Kubert, Layman und Fabok
Mitte: Ultimo #1 von Stan Lee und Hiroyuki Takei
Rechts: Marsch der Krabben #1 von Arthur De Pins

Da wären zum einen der wunderschöne Hardcoverband „Marsch der Krabben“ Nr. 1 vom Splitter Verlag, „Ultimo“ Nr. 1 von Egmont Manga und Batman #20 mit einer Zusatzgeschichte zum Tod von Robin. Jeweils einen der drei Comics könnt ihr gewinnen, wenn ihr mir unten in den Kommentaren euren Liebslingsartikel von diesem Blog verlinkt und mir sagt, warum euch dieser so gefällt.

Also legt los und sagt mir, welcher Artikel euch bisher am besten gefallen hat. Unter allen fleißigen Kommentatoren verlose ich bis zum 30. März 2014 je eines der beiden Comics. Ihr müsstet mir nur auch gleich im Kommentar mitteilen, welches der drei Comics ihr im Falle eines Gewinnes gerne haben wollt.

Das Gewinnspiel ist ein freiwilliges Angebot des Blogbetreibers und stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar. Jeder Preis ist nur einmal vorhanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ultimo #1 [EMA, Oktober 2012]

Heute gibt es eine neue Mangaserie. Doch diese hat etwas Besonderes an sich. Als Autor darf der Marvel Mastermind schlechthin auftreten. Stan Lee. Deshalb war ich so frei und habe bei Egmont nach einem Rezensionsexemplar angefragt und dieses auch erhalten. Hierfür möchte ich mich herzlich bedanken. Ob aber Stan Lee seine Arbeit in fremden Gefilden jetzt auch gut erledigt hat, könnt ihr nun hier lesen …

Ultimo #1

Ultimo ist ein Karakuri-Doji. Eine Waffe in den falschen Händen. Und auch in den richtigen Händen sehr gefährlich. Außerdem hat Ultimo einen Bruder. Vice, das ultimative Böse, während Ultimo das ultimative Gute verkörpern soll. Beide wurden von einem mysteriösen Mann namens Dunstan im feudalen Japan des 12. Jahrhunderts erschaffen, der herausfinden wollte, welche der beiden Mächte, das Gute oder das Böse, stärker wäre.
Doch jetzt in der Neuzeit erinnert sich niemand mehr an diese beiden „Kampfmaschinen“ bis ein junger Mann Ultimo in einem Antiquitätengeschäft entdeckt. Ab diesem Moment gerät sein Leben aus den Fugen und es eröffnet sich ihm eine lange vergessene Welt …

Der geheimnsvolle Dunstan.

Der geheimnsvolle Dunstan.

Mit Karakuri-Doji Ultimo versucht Marvel-Legende und Altmeister Stan Lee, nun auch Fuß im Mangabereich zu fassen. Zusammen mit Manga-Ka Hiroyuki Takei erschafft er dabei eine faszinierende Welt, die sowohl im feudalen Japan, als auch in der Gegenwart glaubwürdig herüberkommt. Trotz all dieser Anerkennung, auch für das, was Stan Lee für den amerikanischen Comicmarkt geschaffen hat, wirkt diese Story nicht wirklich wie aus seiner Feder. Die Grundidee ist vielleicht von ihm, aber die komplett ausgearbeitete Storyline trägt einfach nicht seine Handschrift. Dadurch entsteht eher der Verdacht, dass sein Name hier nur aus Werbezwecken so groß auf den Titel gepackt wurde.

Vice (links) und Ultimo (rechts).

Vice (links) und Ultimo (rechts).

Grafisch kann der Band dafür auf voller Linie überzeugen. Auch wenn es „nur“ typische Mangakost ist, sind die Bilder für meinen Geschmack ideal um die Story zu tragen. Dynamische Panelaufteilung, actionreiche Perspektiven, emotionale Mimik und Gestik und dramatischer Seitenaufbau. Hier war ein wahrer Kenner der Materie am Werk. Möglicherweise trägt aber auch genau dies dazu bei, dass Stan Lees Handschrift beim Storytelling ein wenig verwischt. Dadurch, dass sich die Geschichte auch über mehrere Jahrhunderte zieht und es zu Wiedergeburten kommt, ist es besonders wichtig, dass die wiedergeborenen Figuren klar erkennbar bleiben. Auch das schafft Takei sehr gut.

Chaos in Tokyo.

Chaos in Tokyo.

FAZIT:

Die erste Ausgabe von Ultimo ist insgesamt ein gelungener und unterhaltsamer Einstieg, der Lust auf mehr macht. Die Story ist spannend und mit gut ausgearbeiteten Charakteren versehen, bei denen auch das Mitfühlen nicht schwerfällt. Durch den gemäßigten und dennoch nicht langweiligen Storyaufbau werden sowohl die Charaktere als auch die Grundstory erfreulich einfach präsentiert, sodass man sich als Leser nicht überfordert fühlt, aber dennoch ein vollständiges und lebendiges Universum entsteht.
Somit ist Ultimo auch ein Blick für Leser wert, welche bisher kaum Berührungen mit Mangas hatten und gerne einmal in diese Richtung der Comicliteratur hineinschnuppern möchten.

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse.

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse.

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