Fables 1: Legenden im Exil (Panini, November 2006)

Stellt euch folgendes Szenario vor: Das Märchenland, mit allen Helden und Schurken aus eurer Kindheit, wie dem großen, bösen Wolf, Schneewittchen, Rosenrot, der bösen Hexe und Jack (der von der Bohnenstange ;)) würde, parallel zu unserer Welt, existieren. Stellt euch nun vor, diese Märchenfiguren wären, aufgrund eines übermächtigen und bösen Feindes, der das Märchenland versklaven will, gezwungen in unsere moderne Welt bzw. Zeit zu fliehen und in einer geheimen Gemeinschaft mitten unter uns zu leben. Wie würden sie sich bei alltäglichen Problemen wie Geldmangel, Eheproblemen oder sogar Morden verhalten?

Genau dieser Frage geht Bill Willingham in seiner Serie „Fables“ nach. Die Kriminalgeschichte um den Mord an Rose Red ist für mich in der Form zwar nichts besonderes, dient sie meiner Meinung nach nur dazu, die Fables in Fabletown und ihre Geschichte vorzustellen, dennoch lässt sich hier schon das großé Potenzial erahnen, welches die Serie nachher noch entfalten wird …

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