Comics zu machen ist für viele heute aktive Comickünstler ein Wunsch seit Kindertagen. In den meisten Fällen bleibt es ein Wunsch und eine Erfüllung dieses Traumes weicht der nüchternen Erkenntnis, dass man von diesem „Hobby“ nicht leben kann. Erst recht in Deutschland. Und dennoch gibt es immer wieder Menschen, die sich dieser Aufgabe stellen und ihre Ideen zu Papier (oder inzwischen auch diversen digitalen Medien) bringen. Sie haben alle eines gemeinsam. Eine Vision und den Wunsch Geschichten zu erzählen. Einer dieser Menschen ist Heinz Olaf Klöppel, der nun als HOK mit seiner ersten Comicserie auf sich aufmerksam machen möchte.
Als „weltweit erster Full HD Comic in 16:9“ und optimiert für die digitalen Medien, soll Touch nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern auch in seiner Veröffentlichungsform. Seit dem 01. März diesen Jahres erscheint täglich ein Panel der aktuell ersten Geschichte und kann gegen Zahlung von 1€ im Monat (zahlbar via Paypal) online über die Webseite hok-comics.com gelesen werden. Derzeit sind 4 Ausgaben geplant, die aber bei entsprechendem finanziellen Erfolg als fortlaufende Serie weitergeführt werden kann. Neben der Online-Vermarktung ist aber auch eine Printversion in Planung.
Doch nicht nur die Art der Erstveröffentlichung über den Browser, als etwas anderer Webcomic, lässt Comicfans aufhorchen. Um „Touch“ nicht einfach nur als neuen Indiecomic auf dem Markt zu platzieren hat sich Heinz Olaf Klöppel ein Team bekannter US-Künstler zusammengesucht, die ihm bei der Umsetzung seiner Ideen behilflich sind.
Da wären als erstes Ruben Gonzalez & Veronica Gontz, die als Tuscher ihr Können unter Beweis stellen und bereits an Comics wie „Ant-Man Season One“ und „Scarlet Spider“ (beide für Marvel), Batgirl (für DC) und „Dr. Who“ (für IDW) mitgewirkt haben.
Für die Farbgebung der ersten Ausgabe zeichnet Liezl Buenaventura verantwortlich. Ihr Talent war unter andere bereits in Zenoscopes „Grimm Fairy Tales“ zu sehen. In der zweiten Ausgabe, in der auch ein neuer Handlungsbogen beginnt, wird Ester Salguero für die Farbgebung verantwortlich sein. Auch sie hat schon ein beachtliches Repertoire vorzuweisen, wie Arbeiten für IDW in „G.I. Joe“ und „Back to the Future“ oder auch „Heroes“ für Titan Comics.
Natürlich kann ich euch jetzt viel erzählen. Das ich bereits in die ersten beiden Ausgaben reinschnuppern durfte und wie gut es mir gefällt, und was nicht noch alles. Aber ich dachte mir, dass es immer noch am besten ist, den Kopf dahinter einfach einmal zu Wort kommen zu lassen, und habe mit Heinz Olaf Klöppel ein Interview geführt, welches ich euch nun hier präsentieren möchte:
Mueli77s Feine Welt:
Mit „Touch“ steht dein erstes großes Projekt unter dam Namen HOK-Comics in den Startlöchern.
Aber wer ist eigentlich HOK? Kannst du uns ein bisschen was über dich erzählen?HOK-Comics:
Ich denke das Wichtigste über mich ist, dass ich Comics liebe. Schon seit frühester Kindheit. Meinen Eltern hatten einen kleinen Lebensmittelmarkt mit Zeitschriftenecke. Also waren die Marvel-Superhelden im Condor Verlag, Micky Maus und Yps immer nur einen Steinwurf entfernt. Das hab ich alles schon durchgeblättert, bevor ich lesen konnte und mir meine eigenen Geschichten zu den Bildern ausgedacht.
Mueli77s Feine Welt:
Dementsprechend lange zeichnest du sicher auch schon?
HOK-Comics:
Ja und nein. Kaum das Ich schreiben konnte, habe ich zwar angefangen kurze Comics zu meinen Lieblingscartoons aus dem Fernsehen zu zeichnen und dann hat es mich nicht mehr losgelassen. Ich hab auch schon mal versucht das beruflich zu machen, als Teenager. Aber es hat leider nur zu ein paar Fanzine Veröffentlichungen gereicht. Aber dann kam mir das Leben dazwischen. Studium, Job, Geld verdienen, Verantwortung. Das ganze Zeugs, das Träume zerstören kann. Irgendwann hab ich gemerkt, ich kann ohne Comics machen nicht glücklich werden, also hab ich wieder angefangen. Das war vor gut 5 Jahren, ich musste quasi alles neu lernen, denn die (Comic-)welt war digital geworden.
Mueli77s Feine Welt:
Du sagst, dass du das Comic machen wieder neu lernen musstest. Hast du eine grafische Ausbildung? Viele Comiczeichner haben ja innerhalb eines Studiums die Grundlagen für Storytelling, Panelaufbau, Anatomie und Perspektive gelernt.
HOK-Comics:
Leider nicht. Mein ganzes Wissen stammt aus VHS-Kursen, Büchern und Dokumentationen über Disney Filme. Auch da habe ich beim „neu lernen“ sehr ernst gemacht. Es gibt so viel mehr gute Fachliteratur als früher. Man muss sie nur ernsthaft durcharbeiten und nicht nebenher in der Straßenbahn lesen.
Mueli77s Feine Welt:
Ohne jetzt zu viel über die Handlung von „Touch“ zu verraten, hat die „Serie“ ja eine Hauptfigur mit ganz speziellen Fähigkeiten. Wie kam es zu der Idee für „Touch“?
HOK-Comics:
Ich hab hier eine ganze Schublade von Ideen. Immer wenn mir etwas näherungsweise Brauchbares einfällt, schreibe ich es auf. Wenn ich dann etwas Neues machen will, nehme ich diese Schublade und kombiniere mehrere dieser Ideen. Natürlich ist da dann da vielleicht eine von 50 Kombination, gut genug für eine Geschichte, aber ich spiele so lange mit den Ideen, bis es „Klick“ macht. Bei „Touch“ waren zwei von vielen Zutaten, meine Vorliebe für Action-Krimiserien und meine Faszination vom Marvel Charakter „Rouge“ und ihrer Unfähigkeit andere Menschen zu berühren. Der Versuch das in ein Konzept zu bringen, dass als fortlaufende Serie mit relativ kurzen Geschichten funktionieren kann und im Thema nicht mit den allgegenwärtigen Superhelden- oder Solzialkritik-Comics konkurriert, hat dann etwas Neues ergeben, das mich selbst überrascht hat: „Touch“.
Mueli77s Feine Welt:
Also kann man „Touch“ durchaus als Mystery-Action-Krimi bezeichnen?
HOK-Comics:
Auf jeden Fall! Mal steht das Krimi-, mal das Action-Element im Vordergrund. Und die Fähigkeiten meiner Hauptfigur, der Ermittlerin Jona Maza, sind ganz sicher etwas mysteriös.
Noch keine Fantasy und keine Superheldin, aber eben auch nicht die 08/15-Tatort-Kommissarin. 🙂Mueli77s Feine Welt:
Wo wir gerade bei den Figuren sind. Einige sind sehr deutlich an bekannte Gesichter angelehnt, ohne jetzt zu deutlich zu werden. Ist das schon beabsichtigt, oder als kleine Hommage gedacht?
HOK-Comics:
Ich hab keine Ahnung wovon Du redest *Heiligenschein polier*
Nein ehrlich: Die kompletten ersten Ausgaben sind randvoll von Anspielungen auf Bücher, Filme und TV-Serien, die mir eine sehr gute Zeit beschert haben. Ich fordere jeden Leser heraus, sie alle zu finden! 🙂
Wir sind hier alle in der Unterhaltungsindustrie, und das ist meine Art offen zu bekennen: Ich wurde davon sehr gut unterhalten und hoffe, ich kann andere ebenso unterhalten.
Manchmal fällt die Wahl da auch sehr schwer … Der Nachname meiner Hauptfigur hätte ja z. B. auch Pezzini lauten können … 😉Klar ist es immer eine schwierige Gratwanderung zwischen Hommage und Plagiat, und ich hoffe ernsthaft, meine Leser werden nicht finden, ich hätte es übertrieben.
Mueli77s Feine Welt:
Ich persönlich war sehr erfreut darüber und bin gespannt, wie viel deine Leser erkennen werden.
HOK-Comics:
🙂
Mueli77s Feine Welt:
Was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass die Gestaltung der Räume sehr akkurat anmuten. Investierst du sehr viel Zeit in die Hintergründe?
HOK-Comics:
Früher war ich da, wie de meisten Nachwuchszeichner, eher nachlässig. Aber das war einer der Punkte, die ich bei meinem „Neuanfang“ dazugelernt habe: Die Hintergründe sind mindestens genauso wichtig, wie die Figuren. Man braucht sie nicht auf jedem Panel und über den Detailgrad, der notwenig ist, kann man trefflich streiten. Aber es ist unbestritten, dass die wichtigste Aufgabe jedes Comickünstlers ist, den Leser IN der Geschichte zu halten.
Ich bin fest überzeugt, dass Fragen wie „Wo passiert das hier gerade?“ oder „Lag da nicht eben noch ein Teppich?“ jeden Leser aus der Geschichte reißen, also investiere ich mittlerweile viel Zeit in Hintergründe und vor allem auch in akkurate Perspektive. Selbst, wenn das manchmal etwas weniger Spaß macht, als die Figuren.
Aber ich sehe meine Hintergründe immer noch nicht als „sehr detailliert“, auch wenn ich das oft als Feedback höre. Vergleich das mal mit Altmeister John Byrne. Der bringt pro Quadratzoll sicher dreimal so viele Linien auf das Papier wie ich.Mueli77s Feine Welt:
John Byrne ist auch einer der ganz großen Meister.
Ist er auch ein Vorbild für dich?HOK-Comics:
Definitiv eines meiner ersten und wichtigsten Vorbilder. Später kamen Leute wie Terry Moore, Todd McFarlane und natürlich Jim Lee hinzu. Dann lernte ich, dass ich nicht einem Stil nacheifern sollte, sondern dem Effekt, den ein Künstler bei seinem Leser erzielt. Aber ganz am Anfang, als mir zum ersten Mal ein Name aufgefallen ist, dessen Geschichte ich mehr mochte als die von anderen, war das John Byrne mit seinen Marvel-Arbeiten (Fantastic Four, Alpha Flight, She-Hulk, Namor, …).
Mueli77s Feine Welt:
Was mir ebenfalls recht schnell aufgefallen ist, sind die unterschiedlichen Sprechblasenformen. Für Frauen hast du die klassische Rundform gewählt. Bei Männern eher rechteckig mit runden Ecken und bei Kommunikationsmitteln wie Telefonen zum Beispiel sind sie rechteckig mit „Stacheln“. War das eine bewusste Entscheidung oder kam das erst mit dem Fortschreiten der Entstehung?
HOK-Comics:
Du bist ein wirklich aufmerksamer Leser! 🙂
Ja, das ist ganz bewusst gewählt. Aber zumindest das mit dem eckig für Männer und rund für Frauen ist auch wieder eine Hommage. Und zwar an Terry Moore. Ich habe mir den US-Sammelband seiner Serie „Echo“ gekauft. Ein unfassbar dicker Wälzer. Ich hatte bestimmt schon 100 Seiten gelesen, als mir aufgefallen ist, dass es in diesem Comic genauso ist. Rund = Frau, eckig = Mann. Ich fand das so genial, auch und gerade weil es mir kaum aufgefallen ist, dass ich das fortan auch machen wollte.
Es gibt übrigens auch rund mit Stacheln, wenn eine Frau telefoniert. 😉
Mueli77s Feine Welt:
Ja, stimmt. Die fehlen in meiner Auflistung. 🙂
Mueli77s Feine Welt:
„Touch“ erscheint ja zuerst auf deiner Internetseite hok-comics.com als Fortsetzungsgeschichte und du bewirbst es als „weltweit erstes Full HD Comic in 16:9“. Wie kam es zu dieser Bezeichnung? Steckt da schon ein bisschen Marketing dahinter, um sich von anderen Webcomics abzuheben?
HOK-Comics:
Klar. Klappern gehört zum Handwerk. Der Name ist zugegeben SEHR Marketinggetrieben. Aber mal ehrlich: Wie das was ich mir unter einem „normalen“ Webcomic vorstelle, sieht „Touch“ halt auch einfach nicht mehr aus. Meine Idee dahinter ist folgende: Der Comic an sich ist schon immer geprägt von den technischen Möglichkeiten seiner Zeit. Kreide auf Fels, das „Tuschen“ als Arbeitsschritt wegen beschränkter Druckqualität, später aufwendige Farbverläufe im Digitaldruck und so weiter. Ich habe mir überlegt, wie ein Comic aussähe, wenn er HEUTE erfunden würde. Für digitale Geräte, befreit von der Einschränkung „gedruckte Seite“. Aber eben noch ein Comic wäre und kein YouTube Animationsfilm. Wenn ich heute Comics auf Comixology ansehe, dann sind das Seiten im Heftformat, die irgendwie (sogar recht gut) auf einem Handy oder Computer zugänglich gemacht werde. Und dann sitzt Du im Flieger und jeder schaut Dich blöd an, weil Du ständig dein Handy drehst und wendest. Ich habe mich entschieden Bild für Bild ein Vollbild haben zu wollen. Mit nacheinander erscheinenden Sprechblasen. Also habe ich jedes Panel von den Bleistiftzeichnungen an optimiert später in der gängigsten Auflösung auf digitalen Geräte, Full-HD, dargestellt zu werden.
Mueli77s Feine Welt:
Gibt es dahin gehend Dinge, die du beachten musst, wenn es um die Printversion geht? Immerhin wird es, dank Kickstarter und anderer Dinge, zu denen wir noch kommen, auch ein gedrucktes Heft von „Touch“ geben.
HOK-Comics:
Allerdings wird es das. Und da bin ich auch mächtig stolz drauf. Hauptproblem ist, dass es Dir einen Gestaltungsspielraum nimmt. Ich kann bei der Seitenaufteilung nicht mehr so gut mit Panelgrößen und Formen arbeiten, um die Geschichte zu transportieren. Hier lernen ich und meine Mitkünstler noch durch Experimentieren. Aber das sehe ich sportlich, denn wie gesagt: der Comic ist immer geprägt von den technischen Möglichkeiten seiner Zeit.
Mueli77s Feine Welt:
Mitkünstler ist ein gutes Stichwort. Du hast dir ja recht prominente Unterstützung geholt. Neben Ruben Gonzalez & Veronica Gontz, die die Tuscheaufgaben bei „Touch“ übernehmen stehen dir auch Liezl Buenaventura und Ester Salguero als Koloristen zur Seite. Wie kam es zur Zusammenarbeit?
HOK-Comics:
Es ist für eine deutsche Produktion recht ungewöhnlich, sich solche Unterstützung zu holen. Insbesondere, da die „normalen“ Verkaufszahlen eines deutschen Indie-Comics sowas nicht finanzieren können. Ich bin hier also bewusst ins Risiko gegangen. Ich habe derzeit einen „Nicht Comic“-Job. Ich wollte das nicht alleine machen, wegen der Qualität, und auch wegen der Geschwindigkeit, also habe ich etwas rumgefragt. Auf Freelancer-Börsen und DeviantArt. Dann gab es eine richtige Testreihe, kann man auf meiner Homepage sehen. Verschiedene Tuscher und Koloristen haben sich an den gleichen Bleistiftzeichnungen versucht, und die Ergebnisse sind faszinierend anders. Ich habe das Glück, dass mein Veröffentlichungszeitplan für viele Profis „noch so eben zwischenher“ geht, und dadurch konnte ich solch renommierte Vollprofis bewegen, mit mir zusammen etwas Neues zu versuchen,
Mueli77s Feine Welt:
Die meisten Comickünstler sind ja freischaffend und leben daher von der Anzahl und dem Umfang ihrer Aufträge. Bei vielen Indie-Comics ist es dennoch so, dass Beiträge und Zuarbeiten zumeist kostenfrei erfolgen. Wie verhält es sich bei deinem Projekt?
HOK-Comics:
Ich hab einen Job, der gar nix mit Comics zu tun hat. Der finanziert im Moment alles. Auch meine Tuscher und Koloristen. Natürlich sind die Preise, die ein Tuscher aufruft, für Indie-Produktionen etwas niedriger als bei DC, aber dennoch tut das ordentlich weh auf dem Sparbuch. Ich will das ernsthaft betreiben und mir nachher nicht vorwerfen: „Wenn Du nur einen besseren Tuscher gefunden hättest, wäre es vielleicht ein Erfolg geworden.“
Und wenn ich mal so viele Leser habe, dass Tuscher und Kolorist finanziert sind, dann mache ich eine ganze Kiste Sekt auf. 😀
Mueli77s Feine Welt:
Das klingt doch mal nach einem Plan.
Natürlich ist es sicher nicht einfach, ein solches Projekt finanziell zu stemmen. Durch deine am 5. April beendete Kickstarter-Kampagne hast du aber eine beachtliche Zahl an Unterstützern gefunden und auch dein Projektziel erreicht. Was bedeutet das für „Touch“? Ist die Serie bis auf Weiteres damit abgesichert?
HOK-Comics:
Es ist ein Riesenerfolg und es macht mir den Mut weiter zu machen! Finanziell reicht es leider noch nicht wirklich, aber durch Kickstarter und das, was ich vorlege, wird es mindestens 4 Ausgaben von „Touch“ geben. Danach sehen wir dann weiter.
Mueli77s Feine Welt:
Man kann auch sagen, dass das vergangene Wochenende für „Touch“ ein durchaus erfolgreiches Wochenende war. Nicht nur, dass du bereits einige Tage vor Ende dein Kickstarter-Ziel erreicht hattest, hast du mit TheNextArt auch gleich noch einen Verlag gefunden, der die Veröffentlichung der Printversion übernimmt. Wie ist da der aktuelle Stand und wann kann man eventuell mit der ersten Ausgabe rechnen?
HOK-Comics:
Ja, ich bin superglücklich über die Unterstützung von Sebastian Schwarzbold und seinem THENEXTART Verlag. Dieser Verlag lässt dem Künstler alle Freiheiten und unterstützt, wo es notwendig ist.
Die Printerversion wird es ab 20. Juni bei HOK-Comics, THENEXTART und Amazon geben. So lange müssen die Papierleser leider noch warten, denn bei einem Full-HD Comic haben die Online-Leser Vorzugsrecht, und dort wird im Juni das letzte Panel der ersten Ausgabe veröffentlicht.
Aber eine Möglichkeit gibt es da noch. Sowohl THENEXTART, als auch HOK-Comics werden auf den anstehenden Comic Cons in Frankfurt und in München sein. Da bekommt man dann nicht nur die „normale“ Version von „Touch“ Nr. 1, sondern auch die günstigere Kickstarter-finanzierte Community-Edition. Und natürlich ein Gespräch mit mir … also wenn man das will. 😉Mueli77s Feine Welt:
Bei TheNextArt bist du immerhin auch in sehr guter Gesellschaft. Tomppa mit „Der Engel“ und „The Counselor“, Michael Feldmann mit „Hades Syndrom“, Robert Heracles mit „Aquatic Empire“ und „The Counelor“ oder Marian Kretschmar mit „Blue Evolution“. Das sind ja schon namhafte Größen in der deutschen Comicszene. Wie fühlt es sich an, jetzt in solch einer Riege aufgenommen zu sein?
HOK-Comics:
Ich habe schon gelernt: Wir nennen es nicht Riege, sonder die „THENEXTART Familie“. 🙂 Und es fühlt sich verdammt gut an. Immerhin hatte heute vor einem Jahr noch keiner der heute in der Comicszene aktiven Menschen jemals etwas von mir gesehen. Das zeigt mir, dass ich ein paar Dinge richtig mache und ich hoffe, bald selbst zur Reputation von THENEXTART beitragen zu können.
Dazu fehlt noch ein wenig, aber ich und meine Freelancer werden von Heft zu Heft besser werden. Versprochen. 😉
Mueli77s Feine Welt:
Da habe ich keine Zweifel. Immerhin durfte ich mir bereits die ersten beiden Hefte ansehen und kann versichern, dass ihr auf einem sehr guten Weg seid. Auch, wenn der Cliffhanger am Schluss von Heft 2 echt gemein ist.
HOK-Comics:
Das Ziel sind Geschichten, die in einer oder zwei Ausgaben abgeschlossen sind. Heft 2 ist halt eine zwei Ausgaben Geschichte. *Heiligenschein polier die Zweite*
Aber ich verspreche. Das Warten lohnt sich.
Mueli77s Feine Welt:
Dann freue ich mich auf die reguläre Ausgabe, die ich natürlich gerne auf „Mueli77s Feine Welt“ vorstellen werde.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit „Touch“ und bedanke mich für das Interview.HOK-Comics:
Ich bedanke mich für die gut vorbereiteten Fragen und die Gelegenheit, mich Deinen Lesern vorzustellen!
🙂
Nun wisst ihr schon einiges über HOK und seine Serie „Touch“ außer worum es geht. Doch ich werde einen Teufel tun, euch jetzt alles zu verraten. Es sei nur so viel gesagt, dass es sich vorrangig um die attraktive und begabte Ermittlerin Jona Maza dreht, die ihre Fälle mithilfe ihrer Gabe Erinnerungen durch Berührungen hervorzurufen löst, was ihr Leben jedoch nicht wirklich erleichtert.
Wenn ich jetzt euer Interesse geweckt habe, dann schaut gleich einmal auf hok-comics.com vorbei. Dort gibt es eine kurze kostenlose Leseprobe, und wer möchte, kann dann auch gleich auf den aktuellen Stand aufholen. Immerhin kostet es nur 1€ monatlich. Und das ist die Serie defintiv wert. Abgesehen davon, ist das Online-Leseerlebnis eine ganz besondere Erfahrung.
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