Willkommen zur ersten Ausgabe der Suicide Squad in diesem Jahr. Neuerdings werden die Geschichten der Suicide Squad vorerst nur noch alle zwei Monate erscheinen. Das ändert aber nichts daran, dass ich mich weiterhin, wie mit einer Bombe im Gehirn, auf spannende Storys freue. Dieses Heft beendet den bisher angefangenen Storybogen um Amanda Waller ihre Suicide Squad und den Kampf mit The Wall.
Die neue Geschichte im zweiten Teil des Heftes bringt dann Batman mit ins Spiel. Alles zusammen ergibt einen guten Mix aus schnörkelloser Unterhaltung und freudiger Erwartung auf die Fortsetzung.
Suicide Squad Nr. 20
The Wall wurde vom digitalen Geist der toten Hackerin „Hack“ übernommen. Hack brennt auf irrsinnige Rache an jedem, der zur Suicide Squad gehört, insbesondere aber an Amanda Waller. Amanda Waller hat jedoch auch eine familiäre Seite. Leider haben sich die Familienmitglieder weitestgehend von Amanda Waller abgewandt. Hack, bzw. The Wall hält die Familiengeschichte jedoch nicht davon ab, Wallers Tochter Coretta und ihr neugeborenes Baby im Krankenhaus zu bedrohen. Amanda Waller und die Suicide Squad sind auf dem Weg, um The Wall damit nicht durchkommen zu lassen. Wird The Wall durch die Suicide Squad nun endgültig vernichtet? Ist Amanda Waller letztendlich noch mal in der Lage, Rick Flag zu überzeugen wieder für sie zu arbeiten? Wer ist letztendlich der Böse? Eine interessante Geschichte mit einem etwas offen gelassenen Ende, sprich es kann nahtlos mit neuen Geschichten weitergehen. Bevor ich es vergesse, was passiert eigentlich mit Hack? Der Kampf mit Hack/The Wall vs. Amanda ist durchaus persönlicher Natur.
In der neuen Geschichte bekommen wir es intensiv mit Deadshot zu tun. Deadshot sitzt im Belle Reve fest. In der Zelle hat Deadshot genügend Zeit über sich selbst nachzudenken. Kobra hat Deadshots Tochter Zoe entführt. Kobra ist dabei, Zoe zu einer gefährlichen Waffe auszubilden. Batman ist über die Situation informiert und ihm gefällt es nicht, dass Deadshot im Belle Reve festsitzt. Er kommt Deadshot zur Hilfe, holt ihn aus dem Hochsicherheitsgefängnis heraus und begibt sich gemeinsam mit ihm in das Nest der Kobra. So beginnt die Jagd der Suicide Squad auf Batman. Mir hat das Heft sehr gut gefallen. Die Zeichnungen sind wie üblich typischer amerikanischer Mainstream. Ich bin definitiv gespannt, wie es weitergehen wird. Die Story an sich ist bisher noch sehr einfach gehalten. Man kann also gut das erste Heft der Task Force X in einem Rutsch und ohne viel dabei nachzudenken lesen. Ich finde es immer sehr interessant, wenn sich die Geschichten Zeit für die Charaktere nehmen. In diesem Heft kommen wir Amanda Waller und ihrer Familiengeschichte wieder ein kleines Stück mehr auf die Spur. Auch Deadshot seine Familiengeschichte scheint interessant zu sein.
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