Im meiner heutigen Comicrezension habe ich mir den Shooting Star von Marvel der letzten Jahre vorgenommen. Deadpool. Kaum einer hat sich so schnell eine so treue Fangemeinde aufgebaut wie der quasselnde Wade Wilson. Auch Panini hat die Zeichen der Zeit erkannt und im Sommer 2010 diese zweiteilige Sonderbandserie gestartet bevor es dann mit einer eigenen Serie weiterging…
Deadpool: Der Söldner mit der großen Klappe #1: Kopfsprung
Deadpool erhält von AIM den Auftrag eine geheime und gefährliche Biowaffe aus dem wilden Land zu bergen. Da er der einzige wäre der diese Tortur überleben kann wird er von einer AIM-Orbit-Station mit einer kleinen Kapsel direkt ins wilde Land geschossen. Dort trifft er auch sofort auf Ka-Zar und Zabu. Leicht verkohlt erklärt er ihm den Grund seines kommens. Schon kurz darauf macht er Bekanntschaft mit seinem AIM-Kontakt vor Ort. Eine sexy Archäologin bringt ‚Pool zum Objekt seiner Begierde. Als sich dann die Biowaffe jedoch als Deadpools Zombiekopf aus dem Zombieversum herausstellt, beginnt das eigentliche Abenteuer erst…
FAZIT:
Das ganze beginnt ziemlich funny und unterhaltsam. Die etwas ungewöhnlichen Zeichnungen passen prima zum etwas verschrobenen Erzählstil und dem chaotischen Character von Deadpool. Man muss aber auch sagen, das sich das ganze auch nicht wirklich weiterentwickelt. Die Geschichte ist locker und lustig, aber von Spannung oder einer überzeugenden Story weit entfernt. Gut das erwartet man bei Deadpool auch nicht wirklich, dennoch hatte ich ein wenig mehr von dieser eigentlich so hoch gelobten Serie erwartet. Da waren stellenweise die Originalcover welche an diverse Filmplakate angelehnt sind witziger.
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Die Cover waren sowieso das Beste. Allerdings hatte ich auch so ’ne ganz gute Zeit mit der Serie; hatte dann allerdings fast zeitgleich mit der Einstellung beschlossen mein Abo zu kündigen. Auf Dauer war das nicht so der Bringer.
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