Stephen King: The Stand – Das letzte Gefecht Nr. 2: Ein amerikanischer Albtraum [Panini, Oktober 2012]

Der erste Band liegt ja schon eine Weile zurück, aber der Zweite wird deshalb nicht ausgelassen oder heimlich verschwiegen. Was lange währt, wird somit endlich gut …
… hoffe ich zumindest. 😉

Stephen King: The Stand – Das letzte Gefecht Nr. 2:
Ein amerikanischer Albtraum

Stu Redman ist endlich wieder frei.

Stu Redman ist endlich wieder frei.

Die ganze Welt liegt in Trümmern. Captain Trips hat einen Großteil der Menschheit ausgelöscht. Nick Andros entlässt den letzten Überlebenden der Schlägerbande, welche ihn übel zugerichtet hatten, aus dessen Zelle. Zwei weitere, der Schlägergruppe, haben die Supergrippe nicht überlebt. Frances Goldsmith muss ihren Vater bestatten und Harold Lauder, der heimlich in Frances verliebt ist, will seine Heimatstadt verlassen. Zusammen machen sie sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Ebenfalls ungewiss ist auch, wie es mit Larry Underwood weitergeht. Obwohl er es schafft, zusammen mit Rita Blakemoore New York zu verlassen, ist Larry wenig später wieder alleine. Rita hat zwar den beschwerlichen Marsch durch den Lincoln Tunnel überstanden, erstickt dann aber in der Nacht an ihrem Erbrochenen. Alle diese Schicksale sind nicht nur durch die Epidemie miteinander verbunden, sondern auch durch den mysteriösen Randall Flagg. Der rekrutiert als Erstes Lloyd Henreid aus dem Hochsicherheitstrakt, wo er als einziger überlebt hat. Und auch Stu Redman, der als Erster mit Captain Trips an Bill Hapscombs Texaco Tankstelle in Berührung kam, schafft es, aus dem Seuchenzentrum in Vermont zu entkommen, wo er als eine Art Versuchskaninchen festgehalten wurde.

Larry Underwood erkennt die Tragweite der Epidemie.

Larry Underwood erkennt die Tragweite der Epidemie.

Roberto Aguirre-Sacasa schafft es erneut, die Vorlage von Stephen King spannend zu adaptieren. Dabei stellt er, wie auch King, die Einzelschicksale verschiedener Personen in den Vordergrund, welche die Geschichte tragen sollen. Ob nun der taubstumme Nick Andros, der, obwohl ihn fast die gesamte Welt in den Arsch tritt, sich nicht unterkriegen lässt, oder der selbstsüchtige Larry Underwood, der alles tut, um zu überleben. Sacasa schafft es ausgezeichnet, die vielschichtigen Figuren ohne Verlust in den Comic zu übernehmen. Und das, obwohl die ausführlichen Charakterbeschreibungen aus der Vorlage so nicht in der Adaption existieren. Auch der regelmäßige Wechsel zwischen den Protagonisten ist gelungen, sodass es dennoch leicht fällt, den Geschehnissen zu folgen.

Harold Lauder und Frances Goldsmith machen sich auf den Weg.

Harold Lauder und Frances Goldsmith machen sich auf den Weg.

Die Zeichnungen stammen erneut von Mike Perkins, der von der Koloristin Laura Martin unterstützt wird. Seine eindringlichen Bilder vermitteln gekonnt die postapokalyptische Atmosphäre, welche aus Stephen Kings Vorlage bekannt ist. Genaugenommen schafft es Perkins sogar so weit, dass seine Bilder genau dem entsprechen, was ich mir immer vor meinem geistigen Auge vorgestellt habe. Zwar nicht immer so detailliert grausam und ekelerregend, aber die Stimmung wurde perfekt getroffen. Zusammen mit den Farben von Laura Martin ergibt sich ein Gefühl, welches von der Wut, über die Angst, zur Furcht bis schlussendlich zur Hoffnung schwingt und dies alleine durch die Farbgebung bewerkstelligt.

Donald Elbert lebt endlich seine Neigung zum Feuer unkontrolliert aus.

Donald Elbert lebt endlich seine Neigung zum Feuer unkontrolliert aus.

FAZIT:

Das letzte Gefecht geht spannend weiter. Der amerikanische Albtraum breitet sich über die ganze Welt aus, und die Hoffnung ist das Einzige, was den Menschen geblieben ist. Sacasa und Perkins adaptierten Kings Geschichte sehr gelungen und ohne Verluste in das Medium Comic. Sehr schnell schafft man, Zuneigungen oder Abneigungen zu gewissen Personen aufzubauen. Mit Einigen leidet man mit und Andere möchte man auf der Stelle umbringen. Unschlüssig ist noch immer die Figur des Randall Flagg. Denn seine Motivation liegt noch immer im Dunkeln, wenngleich eine grobe Richtung zu erkennen ist. Das Zusatzmaterial in Form von Covermotiven und Skizzen ist schön anzusehen, aber insgesamt zu knapp. Die kurzen Erklärungen und Bilder zur detailgenauen Umsetzung der Stadt New York hätten gerne etwas umfangreicher ausfallen können. Wenn man aber von diesem sehr kleinen Manko absieht, erwartet den Leser spannende Unterhaltung.

Nick Andros genießt trotz des Chaos den trügerischen, friedvollen Abend.

Nick Andros genießt trotz des Chaos den trügerischen, friedvollen Abend.

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Road Rage [Panini, September 2012]

Heute präsentiere ich euch eine Geschichte in zwei Versionen. Dennoch wird es nicht dasselbe sein. Und das nicht nur, weil es zwei verschiedene Autoren gibt …

Road Rage

Vince und Race, Vater und Sohn. Beide gehören der Bikergruppe The Tribe an und ihr Verhältnis zueinander ist alles andere als herzlich. Eher eisig. Während einer Fahrt, an deren Ende sie sich Geld wieder holen wollen, um das sie sich betrogen fühlen, kreuzt die Motorradgang den Weg eines Truckers. Anfangs scheint alles noch ein Zufall zu sein. Das Treffen an der Tankstelle und auch das Überholmanöver auf der Landstraße. Doch als der Truck kurz darauf beginnt die ersten Biker gnadenlos von ihren Maschinen zu holen und ihre Körper sehr unsanft auf der Straße zu verteilen, beginnt eine halsbrecherische Jagd um Leben und Tod, an dessen Ende es nur einen Sieger geben kann …
Ein Mann auf einer Geschäftsreise. Er hat es eilig. Plötzlich findet er sich hinter einem schleichenden Tanklaster wieder. Weil die Fahrt hinter dem Laster noch länger dauern würde, und somit der bevorstehende Termin gefährdet werden könnte, überholt er den Truck. Alles scheint in Ordnung, bis der Laster wieder hinter ihm auftaucht und den verstörten Reisenden lauthals überholt. Ab diesem Moment wird es für den Geschäftsmann gefährlich, denn der Trucker scheint es auf sein Leben abgesehen zu haben.

Ein Trucker gegen eine Gruppe von Bikern. Wer hat wohl die besseren Chancen?

Ein Trucker gegen eine Gruppe von Bikern. Wer hat wohl die besseren Chancen?

Im Grunde handelt es sich bei den beiden Stories um zweimal die mehr oder weniger gleiche Geschichte. Doch um das zu verstehen, muss ich etwas weiter ausholen. Die Basis für beide Stories bildet die Kurzgeschichte „Duell“ von Richard Matheson. In dieser wird ein ahnungsloser Handelsreisender von einem Truck grundlos belästigt und mehrfach in lebensgefährliche Situationen gebracht. Während es sich bei der zweiten Geschichte um eine direkte Adaption eben dieser Kurzgeschichte handelt, wurde die Erste von Stephen King und seinem Sohn Joe Hill neu arrangiert. Der Grundgedanke ist zwar noch immer der, dass ein Trucker eine Gefahr darstellt, aber das Opfer ist kein Handlungsreisender. Stattdessen wurde eine Gruppe von Motorradfahrern gewählt, von denen auch noch beide, wie King und Hill, eine familiäre Bindung aufweisen. Da ist es nur logisch, diese beiden Geschichten direkt gegenüberzustellen. Doch im direkten Vergleich zieht King mit seinem Sohn diesmal den Kürzeren. Das liegt aber nicht etwa daran, dass Kings Interpretation schlecht ist, sondern vielmehr daran, dass Mathesons Version einfach mehr Spannung und Tiefgang bietet. Während bei King vielmehr die Gewalt an sich im Vordergrund steht, und für jede Handlung eine Begründung gesucht wird, bleibt das Original von Richard Matheson psychopathischer und mysteriöser. Hier hat der Trucker keinen offensichtlichen Grund für sein Handeln, und auch explizite Gewaltdarstellungen sucht man hier vergebens. Die Angst und Dramatik spielt sich vielmehr im Kopf ab.

Hier spielt sich die Angst im Kopf ab.

Hier spielt sich die Angst im Kopf ab.

Visuell ist der Band auf ganzer Linie ein wahres Highlight. Sowohl die grafische Umsetzung der King-Adaption von Nelson Daniel als auch das von Rafa Garres visualisierte Original überzeugen mit vielen Details und stimmungsvollen Bildern. Bei der Version von King, „Vollgas“, bestimmen klar strukturierte Linien und große Flächen das Gesamtbild. Schatten und Abstufungen werden hierbei vor allem durch die Koloration erzeugt. Dem gegenüber steht „Duell“ von Matheson. Hier sind die Bilder wesentlich düsterer und zeugen von einer gewissen Verzweiflung, die den Hauptdarsteller David Mann von dem Moment an begleitet, an dem sich sein Weg mit dem des Truckers kreuzte. Und dies schafft Rafa Garres mit seinem kantigen Stil perfekt einzufangen. Das bewirkt er vor allem durch sehr viele Schraffuren, ungewöhnlich viele Linien in verschiedenen Strichstärken, und nur sehr wenig freien Flächen. So unterschiedlich, wie die Geschichten trotz der gemeinsamen Basis sind, so verschieden sind auch die Grafikstile.

Die Beweggründe bleiben bei "Duell" ungeklärt.

Die Beweggründe bleiben bei „Duell“ ungeklärt.

FAZIT:

Auch wenn man streng genommen zweimal das Gleiche vorgesetzt bekommt, stellt sich keine Übersättigung ein. Dies liegt vor allem darin, das die erste Geschichte, die Version von Hill/King, eher eine Art Vorspeise darstellt. Duell hingegen ist dann das eigentliche Hauptgericht und das schmeckt vorzüglich. Wenn man dann noch Lust auf eine Nachspeise hat, kann man sich die zusätzlichen Texte von Stephen King, Joe Hill und Chris Ryall zu Gemüte führen, die den Band als Gesamtwerk sehr gelungen abrunden. Dieser Band ist eine Empfehlung für alle Fans des gepflegten Grusels. Vor allem wenn es darum geht, abseits der reinen Splatter und Gore-Genres, gut unterhalten zu werden.

Bei Vater/Sohn, King/Hill, geht es schon deutlicher zur Sache.

Bei Vater/Sohn, King/Hill, geht es schon deutlicher zur Sache.

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Stephen Kings – The Stand #1: Captain Trips [Panini, März 2010]

In meinem heutigen Artikel widme ich mich dem ersten Band der Comicadaption von Stephen Kings – The Stand. Mit Captain Trips legt beginnt das Grauen…

The Stand – Das letzte Gefecht #1: Captain Trips

Das Schicksal der gesamten Menschheit beginnt als ein junger Familienvater zusammen mit seiner Frau und seinem Baby vor einer unbekannten Bedrohung flüchtet. Auch das er offenbar erkältet zu sein scheint, bringt ihn nicht von seinem Vorhaben ab durch halb Amerika zu reisen. Schließlich rast er in die Tankstelle von Bill Hapscomb, doch für seine Frau und sein Baby kommt jede Hilfe zu spät. Stattdessen setzt er unbewusst etwas frei was sich bald „Captain Trips“ nennt. Eine Krankheit oder auch Seuche die fast jeden Menschen tötet der sich mit ihr infiziert.

Ein kleiner Unfall setzt das Massensterben in Gang...

Ein kleiner Unfall setzt das Massensterben in Gang...

Doch es gibt offenbar auch Menschen die immun zu sein scheinen. Aber auch diese haben ein Schicksal welches fast noch schlimmer als der Tod ist. Dies muss zumindest Stu Redman erkennen, der ebenfalls an Hapscombs Texaco Tankstelle war als jener unbekannte seine tödliche Fracht freigesetzt hat.

Bei Mama ist es doch immer noch am schönsten. Auch wenn man ein erfolgreicher Musiker ist...

Derweil findet der gerade erfolgreich gewordene Larry Underwood seinen Weg nach Hause zurück. Vor wenigen Monaten hat er erst geschafft was sich viele wünschen. Er landete einen amerikaweiten Hit und wurde binnen kürzester Zeit zum Superstar. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten und so sieht er die einzige Möglichkeit des Rückzuges in der Rückkehr zu seiner Mutter, die immer eine Konstante in seinem Leben darstellte als er noch der junge Mann von nebenan war.

Ein Mensch der einem Halt gibt bei allem was einem das Leben entgegenbietet...

Auch die junge Frannie Goldsmith die vor kurzem erst von ihrem Freund schwanger wurde sucht das heimische Nest wieder auf. Doch ihre Mutter ist alles andere als erfreut. Einzig ihr Vater steht seiner Tochter bei, hat aber leider nicht viel in dieser Partnerschaft zu sagen. So schafft si es zwar ihrem Vater direkt und unverfänglich ihre Situation zu schildern, doch bei ihrer Mutter fehlt ihr der Mut.

Auch in seinen Träumen erlebt der taubstumme Nick Andros den Horror der ihm bevorsteht...

Zwischenzeitlich muss sich unterdessen auf der Route 27 der taubstumme Nick Andros um sein Leben kämpfen als er von einer Gruppe Rowdys angegriffen wird. Er weiß sich zwar tapfer zu wehren, aber muss sich letztendlich dennoch geschlagen geben und wacht erst am nächsten Tag im örtlichen Gefängnis wieder auf, wo er sich dem Sheriff gegenüber zu erklären versucht.

Der Mann der unter vielen Namen bekannt ist. In diesem Fall...
...Randall Flagg.

Immer weiter greift das Chaos und der Tod um sich und ruft einen unbekannten aber dafür sehr gefährlichen und mysteriösen Mann auf den Plan der unter vielen Namen bekannt ist, aber in diesem Fall nennt er sich einfach nur Randall Flagg…
FAZIT:
Der erste Band der Umsetzung von Stephen Kings „The Stand“ bringt alles mit was auch schon das große und umfassende Vorbild auszeichnete. Bis ins Detail ausgefeilte Charaktere die binnen kürzester Zeit eine emotionale Bindung zum Leser aufbauen, eine nervenzerfetzende Spannung und dramatische Ereignisse die einen nicht mehr loslassen wollen. Roberto Aguirre-Sacasa schafft es den Roman gekonnt zu adaptieren ohne das Langeweile aufkommen könnte oder aber wichtige Details verloren gehen. Unterstützt wird er dabei vom Zeichner Mike Perkins, der die Dramatik und den Horror gekonnt in Szene zu setzen weiß und sich nicht davor scheut all den Ekel und die Gewalt in schonungslosen Bildern zu zeigen, ohne dabei in allzu bekannte Nischen und Probleme abzudriften. Die Zeichnungen wirken immer als wäre es nur ein Abbild des realen Lebens und nicht als wäre es die kranke Fantasie eines Verrückten. Auch die Farbgebung von Laura Martin trägt ihren Teil dazu bei. Es wechselt von fröhlichem und lebensbejahendem hellen grün, gelb und blau zu melancholischen gedeckten braun, grau und dunkelrot.
Ein Punkt der ebenfalls ganz bewusst und massiv auffällt ist das Spiel mit schwarzen und weißen Panelumrandungen. Je nach Situation und Storywendung werden hier auch ausserhalb der Bilder Emotionen vermittelt, die man als Leser so direkt aber überhaupt nicht realisiert. Erst im Nachhinein merkt man das die vergangenen Seiten einen besonders erfreut hat oder emotional mitgenommen haben, und erst dann fällt einem der Wechsel der Panelumrandung wirklich auf.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser erste Band ein gelungener Start für Stephen Kings – The Stand ist und schon Lust auf mehr macht. Selbst wenn man, wie ich als King-Fan sowieso, das Vorbild schon kenne, sowohl den Roman als auch die filmische Umsetzung, so werden einem dennoch neue Blickwinkel und Einzelheiten präsentiert, die man so vielleicht noch überhaupt nicht kennt oder aber bisher nicht wahrgenommen hat. King-Fans sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren und alle anderen die dramatischen Psycho-Endzeithorror nicht abgeneigt sind, werden auch bestens bedient.

Hardcoverausgabe

Limitiertes Hardcover inkl. Druck

„The Stand #1: Captain Trips“ erschien im März 2010 bei Panini in drei verschiedenen Versionen. Die günstigste Variante war das Softcover für 16,95€ welches auch noch immer von Verlagsseiten lieferbar ist. Die nächste Version war das Hardcover für 24,95€. Diese Ausgabe ist genau wie das limitierte Hardcover mit beigefügtem Druck für 34,95€ aber bereits Verlagsvergriffen. Die beiden Hardcover sind leider nur noch über Comicmarktplätze, Ebay oder Amazon zu beziehen.

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Copyright aller verwendeten Bilder © 2010-2012 Marvel & Subs, Panini

ComicShortCast Episode #4


Stephen King’s N.

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Die vierte Ausgabe des Comic Short Cast befasst sich mit Stephen Kings N.

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