Weiter geht es mit der nächsten Review zum Comedyserienklassiker Cheers. Heute wird es traurig …
„Geteilter Kummer“
(Let Me Count The Ways)
Diane ist am Boden zerstört, als sie einen Anruf von ihrer Mutter erhält und erfährt, dass ihre Lieblingskatze verstorben ist. Noch schwerer allerdings ist sie enttäuscht, als sie mitbekommt, wie ihre Mitmenschen auf ihre Trauer reagieren. Keinen scheint es auch nur einen Deut zu interessieren, wie Diane sich fühlt. Als ihre Trauer aber Auswirkungen auf ihre Arbeit im Cheers hat, bittet Sam sie zum Gespräch …
Diane ist ein zartfühlender Mensch. Aber vor allem ist sie das Klischee einer nach außen hin intelligenten und starken Frau. Dass es aber in ihr vollkommen anders aussieht, zeigt sich in dieser Folge erneut. Diane ist aber auch der Typ Mensch, der seine Gefühle nicht offen äußert, sondern durch kleine Gesten und Verhaltensweisen zu suggerieren versucht. Dumm nur, dass diese Vorgehensweise bei den Jungs aus dem Cheers überhaupt nicht funktioniert. Hier zeigt sich erneut, dass das Mitgefühl bei Norman, Cliff und Sam, gegenüber anderen Mitmenschen eher eine Ausnahme, als die Regel ist.
FAZIT:
Diane als trauerndes Wesen, das still und leise um Hilfe ruft. Es ist schon interessant zu sehen, wie ihre Umwelt auf Diane reagiert. Doch es ist noch unterhaltsamer, wenn man sieht, wie Sam aus dieser Situation wieder versucht einen Vorteil zu ziehen.
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