Shadowland Special (Daredevil #9 & #10, Shadowland Special) [Panini, Juli bis August 2011]

Heute will ich mich dem Shadowland-Event aus der Daredevil-Reihe widmen. Ist sein schlechter Ruf gerechtfertigt, oder ist es vielleicht sogar besser als sein Ruf?

Daredevil #9: Shadowland #1

Bullseye war schon immer ein rotes Tuch für Matt Murdock. Nicht nur, dass er Elektra getötet hat, auch Matts große Liebe Karen Page hat er auf dem Gewissen. Als er dann aber auch noch einen Wohnblock dem Erdboden gleichmacht und dabei über 100 Menschen ihr Leben verlieren, sieht Daredevil nur noch eine Möglichkeit. Er wird das neue Oberhaupt der Hand, errichtet einen Tempel auf den Ruinen des Wohnblocks und versucht so mit eiserner Hand sein Viertel, Hells Kitchen, sicherer zu machen.

Kaum das Matt es geschafft hat die Cops aus Hells Kitchen fernzuhalten, dann das Kriegsrecht ausgerufen hat und somit der Hand die Möglichkeit gegeben hat das Viertel zu kontrollieren, kommt Bullseye wieder zurück um sich dem neuen Herrscher gegenüberzustellen und ihn herauszufordern. Lord Daredevil, wie sich Matt inzwischen nennt, ist alles andere als erfreut und es kommt zum Kampf infolge dessen Matt eine verhängnisvolle Entscheidung trifft. Auch seine alten Freunde Foggy, Spider-Man, Luke Cage und Danny Rand kommen von nun an nicht mehr an Matt heran. Etwas hat sich seines Geistes bemächtigt und droht Unheil über die ganze Welt zu bringen …

Shadowland beginnt mit einem Paukenschlag. Und wenn ich ganz ehrlich bin, war diese Aktion von Matt schon längst überfällig. Das soll jetzt nicht falsch gewertet werden. Grundsätzlich bin ich kein Freund von Gewalt zur Lösung eines Konfliktes, doch manchmal muss man leider den Weg wählen, der für das gesellschaftliche Leben das geringere Übel darstellt. Aber die Frage hierbei bleibt noch offen, ob denn die Entscheidung von Matt denn wirklich das Problem gelöst hat, oder dieses einfach nur verlagert wurde.

Andy Diggle schafft es, mich sofort in den Bann zu ziehen, wenngleich ich auch sagen muss, dass mir die reinen Shadowland-Ausgaben einen Tick weit besser gefallen als die Daredevil-Ausgaben, die sich mit Shadowland befassen. Dies liegt zum einen an den Zeichnungen, die bei Shadowland 1 bis 3 einfach einen Tick dynamischer sind, was im Übrigen auch für den Storyaufbau zutrifft, während Daredevil 508 und 509 zwar zeichnerisch wirklich schön anzusehen sind, dafür aber auch wesentlich statischer wirken. Bei Daredevil 510, für das Marco Checchetto den Zeichenstift geschwungen hat, sieht es schon wieder ein wenig anders aus. Diese Ausgabe ist eine gelungene Mischung aus beidem.

Shadowland Special

Mit diesem Special werden ein paar interessante Lücken geschlossen und Hintergrundinfos zum Event geliefert. Der Leser erlebt wie Bullseye bei einer fadenscheinigen und gestellten Beerdigung als ehrenvoller Mann bestattet werden soll, und auch wie Ben Urich da mit drin hängt. Außerdem erfahren wir wie Elektra in die Geschichte passt und was ihre Beweggründe sind sich an Matts Seite zu stellen. Auch der vom Kingpin angeworbene Ghost Rider erhält ein Special in dem Er sich versucht von dem Einfluss der Hand, der ihm durch den Kingpin aufgedrückt wurde. Und auch Spider-Man, der sich in Daredevil 9 von der Versammlung der Helden entfernt hat, will sein ganz eigenes Problem mit Mr. Negative und seinen Männern beseitigen.

Um das eigentliche Event verfolgen zu können, ist dieser Band, genau wie die Monster-Edition nicht notwendig. Das muss man ganz klar sagen, aber ich muss auch zugeben das einige der Hintergründe und auch die Zeichnungen sehr wohl zu gefallen wissen. Wieso einige? Nunja. Leider ist die Qualität eher durchwachsen. Während das Bullseye-Special noch guter Durchschnitt ist und sowohl grafisch als auch storytechnisch noch zu überzeugen weiß, fällt das darauf folgende Elektra-Special schon ein wenig ab. Die Geschichte kann mich überhaupt nicht überzeugen und wirkt ziemlich konfus, dafür sind die Zeichnungen durchaus gelungen. Emma Rios die hier den Zeichenstift schwingt, schafft es eine Atmosphäre zu erschaffen wie seinerzeit Miller bei der Elektra-Saga.

Für das anschließende Ghost Rider-Special sind als Autor Rob Williams und als Zeichner der durch die beiden Carnage-Miniserien und die Universe-Miniserie zusammen mit Paul Jenkins bekannte Clayton Crain verantwortlich. Dieses Special kann mich leider überhaupt nicht überzeugen. Wo mir Crain bei Universe oder der ersten Carnage Mini noch sehr gut gefallen hat, finde ich ihn hier einfach nur hässlich. Abgesehen von 3 bis 4 Panels, die wirklich atemberaubend aussehen, ist der Rest nur noch unterster Durchschnitt. Da fehlen die Dynamik und die Energie. Alles wirkt statisch und einfach lieblos hingeklatscht. Das finale Spider-Man-Special hat vor allem eines. Viel Action und noch mehr Humor. Aber ansonsten ist es wieder nur Durchschnitt. Dan Slott liefert zwar eine unterhaltsame Story ab, aber an wirklich essenziellen Elementen fehlt es, denn anders als das Bullseye-Special liefert es nur eine Zwischengeschichte ab und liefert absolut keine neuen Hintergrundinfos oder neue Blickwinkel.

Daredevil #10: Shadowland #2

Mit dem Tod von Bullseye begann Daredevils tragischer Abstieg in die Dunkelheit. Selbst seine Freunde, die ihm zu Hilfe eilen wollten, wurden vom neuen dämonischen Daredevil und seiner Armee der Hand niedergestreckt. Und als ob das noch nicht reichen sollte, fällt auch Hells Kitchen dem Wahnsinn anheim, als sich die Bürger gegenseitig an die Kehle gehen. Aber einen Trumpf haben die Helden noch im Ärmel. Nur wie geht es weiter, wenn sie es wirklich schaffen Daredevil zu besiegen? Wird Matt diese Prozedur überleben und was wird aus Hells Kitchen ohne seinen Beschützer? Fragen über Fragen …

Das Finale von Shadowland hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack. Zum einen ist es keine wirkliche Überraschung und einen wirklich neuen Status Quo bekommt man auch noch nicht geboten. Zwar gibt es eine gewisse Neuorientierung aber man merkt schon jetzt, dass dies nicht von Dauer sein wird. Foggy bekommt seine Anwaltslizenz wieder und der Kingpin macht sich erneut auf Hells Kitchen zu erobern und zu unterjochen. Alles irgendwie so, wie es schon immer war.

Wo bleiben die Ideen etwas Neu zu gestalten und neue Charaktere einzuführen, die massive Auswirkungen auf das Umfeld der Hauptfiguren haben? Marvel schafft es leider nicht wirklich diese Spannung und diese Wissbegierigkeit in dieser Ausgabe so zu bündeln, als dass man sich unbedingt die nächste Ausgabe kaufen müsste.

Zeichnerich bleibt der Band auf dem Niveau von Ausgabe Nummer Neun mit dem Start von Shadowland. Billy Tan der die Shadowland-Ausgaben zeichnet ist routiniert und bringt die notwendige Dynamik sehr zu Papier. Auch Marco Checchetto darf wieder einmal ran und schafft es auch diesmal mich zu überzeugen. Seine dunkle und fast schmutzige Art passt ideal zum vorletzten Kapitel des Bandes. Fast gleichauf ist auch Roberto De La Torre dessen ebenfalls düsterer Stil die Verzweiflung die in dem Band mitschwingt fast greifbar visualisiert.

FAZIT:

Zusammenfassend ist Shadowland leider nur ein Solohelden-Event von vielen. Kurzweilig, mit ordentlichen Zeichnungen und der Einbindung einiger bekannten und weniger bekannten Helden. Aber was bleibt, nach Shadowland? Bei mir persönlich nicht viel. Ja, es hat Spaß gemacht, und ebenfalls Ja für die Zeichnungen, zumindest zu größten Teil. Aber ein klares Nein zum Gesamtstorybild und das, was es bewirkt hat. Denn da bleibt nicht viel. Vielmehr wirkt es so als wolle man ein paar Fehler der Vergangenheit ausbügeln, ähnlich „One Moment in Time“ (auf deutsch bei Panini als „Ein besonderer Augenblick“ erschienen), in dem auch einiges korrigiert wurde, oder wenigstens versucht.

Daher kann ich persönlich Shadowland auch nur bedingt empfehlen. Als reine Unterhaltung erfüllt es seinen Zweck, wenngleich ich der Meinung bin, dass es weitaus bessere Comics gibt, mit der man die gleiche Zeit gehaltsamer verbringen kann. Aber für einen seichten und entspannenden Ausgleich und als Ausklang eines stressigen Tages ist es sehr gut geeignet.

„Daredevil #9: Shadowland #1“ bei Panini bestellen.
„Daredevil #9: Shadowland #1“ bei Amazon bestellen.
„Daredevil #10: Shadowland #2“ bei Panini bestellen.
„Daredevil #10: Shadowland #2“ bei Amazon bestellen.
„Shadowland Special“ bei Panini bestellen.
„Shadowland Special“ bei Amazon bestellen.

Copyright aller verwendeten Bilder © 2010/2011 Marvel & Subs. / Panini Comics

Marvel NOIR #6: Spider-Man NOIR #2 [Panini, Oktober 2010]

Heute geht es mit dem zweiten Spider-Man Band aus dem NOIR-Universum weiter…

Marvel Noir #6: Spider-Man Noir #2

Spider-Man hat den Grünen Kobold besiegt, doch jemand neues will die Macht jetzt an sich reissen. Sein Name ist Crime Master und mit äusserst brutalen Methoden versucht er sich Respekt zu verschaffen. Doch nicht nur in der Unterwelt will der Crime Master Fuss fassen. Seine Ziele sind wesentlich höher gesteckt. So hat es zumindest den Anschein. Und während Spider-Man diesem Problem nachjagt hat Peter Parker ein ganz anderes. Sein Freund Robbie Robertson hat den Verdacht das schwarze Amerikaner (oder Nigger wie er selbst sich nennt) als Versuchskaninchen für den verrückten Otto Octavius dienen. Aber von diesem Verdacht erzählt er seinem Freund Peter nichts. Nicht einmal als die beiden für ein Bugle-Interview Doctor Octavius aufsuchen. Als dann kurz danach Robbie verschwindet und sich diese zwei Fälle auch für Peter Parker/Spider-Man anfangen zu kreuzen und zu allem Überfluss auch noch sein einziger Anker und Anlaufpunkt Felicia Hardy die Betreiberin des „Black Cat“ mit da hineingezogen wird, wird es Zeit zu handeln. Doch Octavius genießt die Immunität der amerikanischen Regierung wird aber zeitgleich auch von den Nazis gestützt. Als Peters neuer Freund bei der Polizei Jean De Wolfe ihm von diesem verzwickten Punkt erzählt, erkennt Peter das nicht nur für seinen Freund Robbie die Zeit knapp wird…
FAZIT:
Das neue Abenteuer in Marvels Noir Universum ist sagenhaft düster, unglaublich brutal und trotz der zwar klassischen Figuren immens innovativ. Spider-Man ist hier wesentlich rücksichtsloser, gemeiner und brutaler. Auch der grandiose Tech-Noir-Stil an der Figur des Doctor Octopus lässt einem bei seinem ersten Auftritt einen kleinen Schauer über den Rücken jagen, und das obwohl er gar nicht wirklich bedrohlich, sondern eher mitleidig aussieht. Seine Gefahr entsteht auch nicht durch sein bösartiges massives Auftreten wie im klassischen 616er Universums (großer mächtiger Mann mit bösartigem Intellekt und kräftigen Tentakeln), sondern eher durch sein fieses und krankes Gehirn welches undurchschaubar scheint. Auch sind die Tentakel auf den ersten Blick alles andere als gefährlich. Filigran und sehr zerbrechlich, wirken sie ähnlich wie ihr Meister. Ebenfalls sehr schade fand ich was mit Felicia passierte als sich der Verlauf der Geschichte zum Finale zuspitzt. Aber dadurch hat sich jetzt auch ein Weg geöffnet, der, und das ist meine grösste Angst, in die Richtung der klassischen Black Cat führen könnte. Aber das wird wohl nur die Zeit zeigen.

„Marvel NOIR #6: Spider-Man NOIR #2“ bei Panini kaufen.
„Marvel NOIR #6: Spider-Man NOIR #2“ bei Amazon kaufen.

Marvel NOIR #1: Spider-Man NOIR #1 [Panini, Januar 2010]

In den nächsten zwei Tagen geht es in die düsteren Noir-Zeiten der 30 Jahre des 20. Jahrhunderts…

Marvel NOIR: #1 „Spider-Man NOIR #1

Ein Anschlag auf Jameson findet statt und als die Polizei eintrifft findet man dort einen gewissen Spider-Man vor. Doch dieser beteuert seine Unschuld. Aber keiner glaubt ihm, so das er nur sein Heil in der Flucht suchen kann. Drei Wochen vorher macht sich May Parker Luft auf einer Demonstration um die Regierung anzuprangern die es nicht schafft den Menschen von Amerika Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.
Peter der inzwischen mit dem Bugle-Reporter Ben Urich in einem bekannten Unterweltcafe unterwegs ist erzählt von dem Abend als er seinen Onkel Ben ermordet vorfand. Ben wusste nicht das Peter die Leiche seines Onkels gesehen hatte, und Ben wusste auch nicht das er unbewusst Peter an diesem Ort mit dem Mörder seines Onkels zusammenbringen würde. Durch einen Zufall erfährt Peter von eine m geheimen Treffen bei dem ein Unglück passiert und Peter von einer seltsamen und mysteriösen antiken Spinne gebissen wird, welche ihm neue Fähigkeiten verleiht.
Schon wenige Tage später ist Peter als Spider-Man unterwegs und versucht die Rätsel der Unterwelt zu entschlüsseln als er dabei auf eine Spur gerät die ihn zu Jameson führt, womit sich der Kreis wieder schließt. Ab sofort ist Spider-Man ein Gejagter und muss nicht nur seine Unschuld beweisen, sondern auch noch die wahren Täter überführen und dingfest machen…
FAZIT:
Marvels neues Universum. Es funktioniert. Zwar werden viele der dargestellten Fakten einfach so „hingeklatscht“ und als Tatsache präsentiert, doch alles in allem wird eine schöne Geschichte erzählt. Die Story ist düster, dramatisch und sehr melancholisch. Schade ist leider auch das zu wenig von den geschichtlichen Hintergründen gezeigt werden. Das böse Männlein mit dem kleinen Schnauzer wird nur kurz am Schluss erwähnt, die Probleme der Amerikaner (Armut, Depression usw. werden zwar großspurig angeschnitten, verlaufen dann aber sang und klanglos im Sande. Klar ist es nur eine 4-teilige Miniserie und ich hoffe vom NOIR-Universum noch mehr lesen zu können, damit sich auch wirklich ein Universum daraus entwickeln kann, andererseits habe ich dann die Befürchtungen das dieses Universum vom Noir zum Neo-Steam abwandern könnte. Ich bin also etwas zwiegespalten was das ganze angeht, einerseits würde ich gerne sehen wie es sich weiterentwickelt, und zum anderen möchte ich nicht das alles zu einer platten Attitüde verkommt. Trotzdem war es sehr unterhaltsam.

„Marvel NOIR #1: Spider-Man NOIR #1“ bei Panini kaufen.
„Marvel NOIR #1: Spider-Man NOIR #1“ bei Amazon kaufen.

Spider-Man #91 [Panini, Dezember 2011]

Heute geht es weiter mit der nächsten Ausgabe zu „Big Time“…

Spider-Man #91

Inhalt:

  1. „Ein neuer (alter) Kobold in der Stadt“ (Kill to Be You / Amazing Spider-Man #649 [Jan 2011])
  2. „Die letzte Lektion“ (The Final Lesson / Amazing Spider-Man #650 [Feb 2011])
  3. „Das Beste von mir“ (The Best Version of Myself / Amazing Spider-Man #601 [Okt 2009])

Wenn man Arbeit mit nach Hause nimmt...

Peter hat sich endlich ein Herz gefasst und Carlie seine Liebe nicht nur gestanden, sondern auch gezeigt. Und als wäre dies nicht schon der Gipfel seines Glücks hat Peter auch noch mit Hilfe von Marla Madison, J. Jonah Jamesons Frau, einen Job bekommen in dem er nicht nur ungestört an wissenschaftlichen Spielereien für sein Alter Ego, Spider-Man, basteln kann, sondern auch noch sehr gut verdient und sich keine Sorgen mehr um Geld machen muss.

Phil ist schon eine komische Type.

Auch für Phil Urich, der Neffe von Ben Urich, der nun beim neuen Daily Bugle arbeitet gibt es Neuigkeiten. Wobei seine Neuigkeiten eher mit seiner Vergangenheit als heldenhafter Grüner Kobold zu tun hat. Doch nun will Phil nicht als Held auftrumpfen (immerhin hat dies früher schon nicht funktioniert), sondern er will sich als Schurke einen Namen machen. Und dies klappt am besten in dem man jemanden aus dem Weg räumt der sich bereits einen Namen im Gewerbe gemacht hat.

"Total Recall" lässt grüßen...

Doch alles Gute zieht auch etwas Böses an und dies passiert in Form von Alistair Smythe, dem Sohn des legendären Spinne-Killer-Konsdtrukteurs Spencer Smythe…

Zu guter letzt gibt es noch einen kleinen Sprung in die Vergangenheit in der Peter seiner alten Schulkameradin Jessica Jones ein wenig sein Lebensmotto erklärt und ihr damit nur verdeutlichen will, was sie selbst eigentlich schon längst weiß…
FAZIT:
„Big Time“ geht weiter und es ist wirklich groß. Dan Slott und Humberto Ramos präsentieren einen frischen Wandkrabbler wie schon lange nicht mehr im 616er Marvel Universum. Ohne dabei auf typische Merkmale oder Eigenschaften der Hauptprotagonisten zu verzichten, wird eine neue Welt eingeführt, die in sich trotzdem so stimmig und glaubhaft ist wie es lange schon nicht mehr war. Wer sich mit Spidey auseinandersetzen möchte, in seine, zugegebenermaßen sehr vielschichtige, komplexe und mit Altlasten belastete Vergangenheit einzulassen, für den sind dieses Heft und das vorangegangene Im Netz von Spider-Man #33, der ideale Einstiegspunkt.

Spider-Man #91 bei Panini kaufen.
Oder einfach per Mail an info@comic-attack.de ein Abo abschliessen.

Copyright aller verwendeten Bilder © 2012 Marvel & Subs, Panini