Dominiks Comic Lieferung im Juni 2019

Endlich komme auch ich in den Genuss der Gratis Comic Tag Hefte 2019. Ich erhalte diese Hefte immer etwas später in meiner monatlichen Comic Lieferung. An dieser Stelle möchte ich meinem Blogkollegen Mueli77 einmal herzlichst danken. Jedes Jahr macht er sich die Mühe und schreibt zu jedem Gratis Comic Tag Heft ein kurzes Review. Das ist nicht selbstverständlich und es steckt sehr viel Arbeit und auch Zeit dahinter >> Hut ab 😉
Ich sehe es bei mir, manchmal komme ich kaum zu nur einem Bericht pro Woche, manchmal kann ich etwas vorarbeiten. Was ich jedoch erwähnen möchte, ist, dass diese Seite wirklich Freude bereitet. Es macht mir persönlich sehr viel Spaß jede Woche etwas zu schreiben und über mein Leben, meine Comics und anderweitig interessante Sachen (Urlaube etc.) zu berichten.
Übrigens freue ich mich gerade besonders darüber, dass ich jetzt schon für die Comic Con im Dezember in Dortmund Tickets erworben habe.
Ob ich es noch schaffe, ein Bericht über Rock am Ring zu schreiben? Da bin ich mir noch nicht so sicher, es war jedoch definitiv ein gelungenes Festival, anfänglich sehr kalt und windig, aber am Ende auch ordentlich gemütlich bzw. warm (Sonne). Die Ärzte haben gerockt, Slipknot hat ordentlich geknüppelt und Tool ist definitiv Geschmacksache. Casper und Materia haben mich überrascht und mit den richtigen Jungs (Leuten) macht auch das Campen ordentlich FUN.
Ein Foto meiner Freude beim Crowdsurfen möchte ich den Lesern nicht vorenthalten.
Doch nun viel Spaß mit meiner aktuellen Comic Lieferung.

Rock am Ring 2019

Rock am Ring 2019 © Copyright by mir bzw. Foto by meinem Freund D.H.

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Ekhö – Spiegelwelt Nr. 1: New York [Splitter, Januar 2014]

Dominik_AVAMit Ekhö legt der Vielschreiber Christophe Arleston eine weitere auf drei Bände angelegte Serie vor. Unglaublich, mit welchem Elan dieser Mann seine Werke schreibt. Fast alle seine Werke mit den jeweiligen Zeichnern genießen eine hohe Qualität an Unterhaltung, sie Wissen auf die eine oder andere Art den Leser zu begeistern. Unter diesen vielen Serien, die auf Deutsch bei verschiedenen Verlagen publiziert werden (unter anderem: SinBad, Die Opalwälder, Morea, Die Schiffbrüchigen von Ythaq, Das Lanfeust von Troy Universum und alle seine Bände, Die Feuer von Askell …) braucht sich Ekhö in keinem Fall zu verstecken.

Nicht zuletzt verdient eine erfolgreiche Serie dieser Art entsprechend zu der Geschichte passende Zeichnungen und Farben.
Mit Alessandro Barbucci als Zeichner (u.a. bekannt durch Skydoll und Monster Allergy) gelingt es wieder einmal erneut, die Leser und Kritiker gleichermaßen in Form von Qualität, hervorragenden Zeichnungen und enormen Unterhaltungswert, zu überzeugen bzw. zu begeistern.

Ekhö – Spiegelwelt #1: New York

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Die Opalwälder #3 & #4 [Kult Editionen, 2007]

Dominik_AVA„Die Opalwälder“ wird immer besser. Um ehrlich zu sein, gefällt mir „Die Opalwälder“ sogar richtig gut!

Ich habe bereits über die ersten beiden Bände berichtet, nun möchte ich meine weiteren Eindrücke der Reihe den Lesern nicht vorenthalten.

Auf der ersten und der letzten Seite der beiden Alben befindet sich wie zuvor auch, jeweils eine detaillierte Landkarte. Der Vierte Band beinhaltet dieselbe Landkarte am Anfang und am Ende, jedoch ist sie dieses Mal anders gestaltet worden. In einem beinahe einheitlich sandfarbenen Ton wirkt die Landkarte von Opal etwas vergilbter und geheimnisvoller, als noch zuvor.

Ebenfalls neu ist, dass beide Bände nun die wichtigsten Charaktere vorstellen sowie eine kurze Zusammenfassung der Handlung dem Leser an die Hand geben. Mir persönlich gefällt das sehr gut und der Leser hat es dadurch wesentlich leichter, die einzelnen Charaktere zuzuordnen.

Pflüger und Gurnauths

Pflüger und Gurnauths

Die Aufmachung der Bände ist weiterhin wie zuvor (Hardcover, 29,9 cm. Mal 32,6cm.).
Ebenfalls sind in beiden Bänden die Zeichnungen auf demselben hohen Niveau.
Die Zeichnungen von Pellet und die Farbgestaltung von Goussale harmonieren auch dieses mal hervorragend. Wieder sind Flora und Fauna, Städte und Dörfer, Wasser, Tiere, Menschen, uns unbekannte Kreaturen etc. äußerst kreativ und detailgenau dargestellt. Hintergründe sind fein ausgearbeitet, Charaktere und Tiere tragen eindrucksvolle Kleidung. Die Farbgebung ist wieder äußerst kräftig gehalten, was mir sehr gut gefällt.

Eine kurze Einleitung

Die Titanen des Lichts waren mächtige Wesen, sanft und friedlebend. Vor Generationen hatten sie die Magie der Steine entdeckt, und sie wurden von ihrer eigenen Priesterschaft vertrieben. Cohars jedoch blieb ihnen treu und half ihnen zur Flucht in ein geheimes Versteck, wo sie noch heute leben.

Cohars Nachkomme Darko muss nun die Weissagung erfüllen und zu den Titanen gehen, denn nur sie können die Welt vom Joch des angeblichen Lichts befreien.

Darko lebte in Ordan in einem Dorf, wo er bei seinem Vater das Handwerk des Brillenmachers lernte. Doch die Priester erkennen in ihm den jungen aus der Weissagung, und er muss fliehen. Die Paladine des Lichts verfolgen ihn, aber Darko geht mutig und unverzagt seinen Weg.

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Die Opalwälder #1 &#2 [Kult Editionen, 2005/2006]

Dominik_AVAIm Grunde genommen bin ich erst, nachdem ich die Reihe „Die Schiffbrüchigen von Ythaq“ angefangen habe, auf „Die Opalwälder“ aufmerksam geworden. Der französische Comicautor Christophe Peling (bekannt unter den Künstlernamen: Christophe oder Scotch Arleston) hat meine Neugierde, aufgrund seiner vielfältigen Veröffentlichungen geweckt. Ich habe ein wenig recherchiert und mich letztendlich für den Erwerb der Reihe „Die Opalwälder“ entschieden.
In diesem Bericht möchte ich den Lesern den ersten und den zweiten Band vorstellen:

Klappentext:
Opal ist ein Land der Wälder. Hier regiert die strenge Priesterschaft des Lichts mit der Macht der Magischen Steine. Doch es gibt die Weissagung, dass eines Tages die Titanen zurückkehren und die fünf Reiche befreien. Und Darko ist der verheißene Retter.
Mit Hilfe des Barden Urfold, der schönen Jongleuse Sleilo und des monströsen Ghörg begibt sich Darko auf eine Abenteuerreise, die das Schicksal seiner Welt entscheiden wird.

Manchmal bin ich im Internet auf Kritiken gestoßen, die besagen, dass „Die Opalwälder“ etwas an
„Lanfeust“ erinnern. Nun, dazu kann ich nicht viel sagen, ich habe bisweilen noch keine Abenteuer aus dem „Lanfeust“ Universum gelesen. Jedenfalls haben „Die Opalwälder“ und „Lanfeust“ mit Christophe Arleston denselben Szenaristen. In diesem Sinne habe ich kein Vergleich dazu, und wenn dem so wäre, ist es für diesen Bericht für mich nicht wirklich relevant.

 „Die Opalwälder“ kommen im schönen Hardcover Format (Maße: 22,9cm. mal 32,6 cm.) daher.
Beide Alben beinhalten mit rund 48 Seiten für 12.95 Euro einen absolut angemessenen Inhalt.
Verhältnismäßig habe ich recht lange an diesen Alben gelesen. Das liegt wahrscheinlich an dem etwas höheren Anteil der Texte. Beinahe jedes Panel enthält Text oder Soundwords, es gibt kaum ein Panel nur zum Verweilen und Anschauen. Bevor es mit dem jeweiligen Abenteuer losgeht, befindet sich auf der ersten und letzten Seite dieser Alben eine Landkarte. Diese zeigt angemessen verziert das Land Opal.

Auf der Flucht

Auf der Flucht

 Im Folgenden nun eine kurze Einleitung:
Opal ist ein Land der Wälder. Der Forst bedeckt alle erforschten Gebiete, von den Austral – Dschungeln des Reichs Mardos bis zu den frostigen Gefilden des Khanerats im Norden, vorbei an den vier Binnenmeeren und den fünf Königreichen. Die Völker leben im Einklang mit der Natur. Alles Notwendige gewinnen sie den Bäumen ab, ohne diese jedoch zu schädigen. In diese Welt, die sich seit Jahrhunderten im Gleichgewicht befand, stellte das Schicksal den jungen Darko, der ihre Grundfesten erschüttern sollte“.

Die Zeichnungen von Pellet und die Farbgestaltung von Goussale harmonieren hervorragend.
Kräftige Farben wissen mich zu faszinieren. Das Wasser in Blau, verschiedene Zauberformeln und deren Folgen in Gelb und Rot, die sehr schön anzusehende Natur des Waldes in Grün oder allein die blonden Haare (Gelb) von Darko Wissen zu gefallen. Die Natur ist in ihrer gesamten Vielfalt dargestellt. Verschiedene Rassen und Völker leben in Opal. Diese sind alle sehr detailreich ausgearbeitet. Ihre Andersartigkeit wird zeichnerisch sehr schön illustriert. Dämonen, Barden, Paladine, die Priesterschaft des Lichts, Menschen aus Mardos, die verschiedenen Tiere wie zum Beispiel Flugdrachen (genannt Waphan), die wilde reißende Bestie Anshü oder winzige Pelzlinge, welche als Nomadenvolk in den Baumwipfeln leben.

In beiden Bänden sind Charaktere, Tiere, Flora und Fauna aber auch die Hauptstadt äußerst detailliert dargestellt. Jeglicher Hintergrund ist mit viel Liebe zum Detail erarbeitet und gezeichnet. In nur wenigen Panels findet man einen einfarbigen Hintergrund. Dies kommt manchmal bei Explosionen oder einzelnen Szenen vor. Wahrscheinlich hat mich der erhöhte Anteil an Text in Kombination mit den kräftigen Farben und den detaillierten Zeichnungen länger als gewöhnlich in diesen Alben verweilen lassen.

 Da mir die Zeichnungen und die Farben so gut gefallen, kann denn da die Story wohl mithalten?

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