Fear Itself Sonderband #1 [Panini, Februar 2012]

Heute geht es auch schon mit dem ersten Sonderband zum Marvel-Großereignis „Fear Itself“ weiter …

Fear Itself Sonderband #1

Was macht die Schwarze Witwe in Paris, und warum ist sie laut Aussage von Steve Rogers die Einzige für diesen Job? Muss sie sich vielleicht auch wegen irgendetwas beweisen? So, oder so, sie hat keine Wahl, aber mit Peregrine wenigstens einen zuverlässigen und ortskundigen Helfer an ihrer Seite.
Ganz andere Probleme haben derweil Sue und Reed von der Future Foundation. Seitdem Ben Grimm dank eines der mysteriösen Hämmer zu einem Werkzeug der „Schlange“ mutiert ist, versucht das zerrissene Team ihrem Freund zu helfen. Doch als nicht einmal Bens Freundin Alicia die Situation beruhigen kann, wird es kritisch.
Aber auch die jungen Helden rund um Prodigy und Firestar sammeln sich erneut, um der Angst ins Gesicht zu blicken. Dazu wird Prodigy von Steve Rogers persönlich gebeten, eine neue „Initiative“ ins Leben zu rufen. Ohne Registrierungszwang, einfach nur um zu helfen und die Ordnung wieder herzustellen. Einige der Helden sagen hierbei sofort zu, bei anderen dagegen streuen sich Zweifel über die Probleme, welche hieraus entstehen könnten. Doch ob sie wollen oder nicht, sie müssen nun zusammenhalten und sich ihrem größten Feind stellen. Der Angst!

Steve bittet um Hilfe.

Eigentlich hatte ich mir persönlich diesen Band nur wegen des Future Foundation-Tie-Ins gekauft. Doch bekommen habe ich eine durchaus kurzweilige und eigentlich auch rundum gelungene Unterhaltung mit ein paar Hintergrundinfos. Warum nur eigentlich? Ganz einfach. Der Band hat leider auch seine Längen, und ein nicht unbeträchtlicher Teil davon ist genau in dem Tie-In, weswegen ich mir diesen Band zugelegt hatte. Denn das, was Cullen Bunn und Tom Grummet hier abliefern ist, leider nur Mittelmaß. Zu vieles wurde in ähnlicher Form, gerade bei den Fantastischen Vier, schon zu oft thematisiert. Daher kann mich gerade diese Geschichte leider am wenigsten überzeugen.

Dragon Man gegen den besessenen Ben Grimm.

Besser gelungen, wenn nicht sogar mein Highlight in diesem Band, sind die ersten drei Ausgaben der Youth in Revolt-Miniserie, die Sean McKeever und Mike Norton präsentieren. Die Art und Weise, wie hier junge Helden zusammengeführt und von einem ebenso jungen Helden koordiniert werden, ist sehr spannend. Dies hängt zum einen daran, dass fast alle Helden noch einen ganz gehörigen Dickkopf und so mancher noch eine noch größere Portion Übermut besitzen, und sich alleine dadurch, schon sehr viel Konfliktpotenzial ergibt.
Ein wenig schlechter, aber immer noch besser als das Future Foundation-Tie-In, ist das von Black Widow. Ihre Abenteuer in Paris, der Stadt die inzwischen, aus welchem Grund auch immer, fast komplett versteinert ist, können mit ihren Agentenanleihen und Gangsterklischees fast auf voller Linie überzeugen. Der Nachteil ist natürlich, dass hier mit altbekannten Anspielungen gespielt wird, und es somit leider kaum Überraschungen gibt. Aber dies kann man bei der sonst so guten Geschichte durchaus verschmerzen.

Die Black Widow in Paris.

Zeichnerisch ist der gesamte Band durchaus gelungen. Es gibt keine wirklichen Ausfälle, aber leider auch nichts Herausragendes was einem sofort ins Auge stechen würde. Dies wäre auch mein größter Kritikpunkt. Der Band ist nicht wirklich schlecht, aber leider auch nicht so gut, dass die Geschehnisse oder Zeichnungen länger im Gedächtnis bleiben.

FAZIT:

Ein wenig enttäuschend war der Band aus den zuvor genannten Gründen schon, aber zum Glück haben die jungen Helden das wieder etwas herausgerissen. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon bessere Tie-Ins zu Fear Itself gelesene habe, aber eben auch schlechtere. Von daher ist es insgesamt kein Reinfall gewesen und ich stehe vor dem Problem, mir nun wohl doch noch die nächsten Sonderbände, oder wenigstens den mit dem Abschluss der Youth in Revolt-Miniserie zulegen zu müssen.

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Im Netz von Spider-Man #35 [Panini, Januar 2012]

Weiter geht es mit Fear Itself und Im Netz von Spider-Man …

Im Netz von Spider-Man #35

Auch Spideys kleine und heile Welt wurde inzwischen von den Ereignissen aus Fear Itself heimgesucht. Doch was kann ein einzelner Held in einer so großen und inzwischen verrückten Stadt schon gegen die Angst ausrichten, die offenbar ganz New York zu lähmen und in fast jedem Menschen nur das Schlechteste hervorzurufen scheint.
Aber wie schlimm die Situation auch sein mag und was sich Peter Parker auch entgegenstellt, er gibt niemals auf. Und da ist er zum Glück nicht der Einzige. Und auch der ihm eigentlich nicht wohlgesonnene J. Jonah Jameson findet die richtigen Worte um Spidey neuen Kampfgeist zu geben und auch die Reporterin Norah Winters ist die Letzte, die in einem solchen Moment den Schwanz einzieht und abhaut …

Die Kirche als Zufluchtsort, der Verzweifelten.

Eine wirklich tolle Tie-In-Mini haben Christopher Yost und Mike McKone hier abgeliefert. Es gibt zwar eine Menge Action auf den über 70 Seiten, welche die Miniserie in diesem Heft füllen, doch das größere Augenmerk liegt hierbei auf der titelgebenden Angst. Und diese wissen Yost und McKone gekonnt in Szene zu setzen. Denn um dieses Gefühl so richtig auf die Spitze zu treiben, wird nicht nur Spider-Man in den Mittelpunkt gerückt, sondern drei ganz normale Menschen, die ihre eigenen Ängste überstehen müssen. Und wie es das Schicksal so will, kreuzen alle auch irgendwann Spideys Weg und ziehen ihn so noch tiefer in die Ängste der gesamten Stadt hinein.

Vermin verbreitet Angst, oder doch nicht …

Was mir als altem Hasen besonders gefällt, ist die Idee einen alten Gegner mit einzubringen der schon immer in Abenteuern dabei war, in denen es um die Angst ging. Sei es bei Kravens letzter Jagd oder der „Das Kind in dir“-Storyline. Vermin war schon immer ein Charakter, der bei Spidey zur Intensivierung von Ängsten eingesetzt wurde. Am faszinierendsten ist aber die Art und Weise wie Yost ihn hier einsetzt. Denn wenn man genau hinsieht, sind die Anzeichen von der ersten Seite an da, aber ich als Leser habe das trotz meines Vorwissens nicht sofort kommen sehen. Ein sehr gelungener Schachzug, wie ich persönlich finde.

CSI Miami in Reinkultur …

Aber neben all der Angst hat der Band noch ein wenig mehr zu bieten. In zwei weiteren kurzen Geschichten gibt es kleinere Rückblicke. Zum einen geht es storytechnisch ein paar Monate zurück und erzählt, wie Peter Parker sich als Tatortfotograf neben seiner damals Noch-Nicht-Freundin schlägt, und einmal wie die kleine Carlie schon im zarten Teenageralter eine Mordserie löst.
Beide Geschichten sind kurzweilig und unterhaltsam und auch sehr gut gezeichnet. Aber, und das ist Meckern auf hohem Niveau, die Zeichnungen von Todd Nauck passen nicht so ganz zu der Geschichte um Peters Job als Tatortfotograf. Bis auf die leider viel zu kurze Szene in der CSI mächtig auf die Schippe genommen wird. Auch bei der zweiten Story gefallen die Zeichnungen von Nick Dragotta sehr gut. Sein Stil passt perfekt zu diesem Rückblick, ohne dabei altbacken zu wirken.

Eine Reise zurück in die Vergangenheit.

FAZIT:

Bisher ist diese Ausgabe das beste Tie-In, welches ich im Laufe des Events lesen konnte. Zum einen liegt dies natürlich auch daran, dass ich absoluter Spidey-Fan bin, aber vor allem daran, dass nicht die reine Action, sondern wieder einmal der Soap und Drama-Anteil hier im Vordergrund standen. Oftmals gefallen mir diese Ausgaben einfach besser, da in meinen Augen Action und Gewalt, nicht die einzigen Zutaten für ein spannendes Comic sind.
Nach dieser Lektüre sehe ich erstmal wieder positiv dem entgegen, was mir das Event noch bringen mag. Wenngleich auch die Gefahr besteht, enttäuscht zu werden, da es schwer sein wird, das hier angeschlagene Niveau und die gelungene Mischung aus Action und Dramatik zu halten.

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Avengers #11 [Panini, Januar 2012]

Einen Tag hattet ihr Pause um euch vom letzten Fear Itself-Comic zu erholen. Jetzt geht es mit dem ersten Tie-In aus der Avengers-Heftreihe weiter…

Avengers #11

In einem Interview gewähren die Rächer nicht nur Einblicke in ihr Gefühlsleben, sondern auch in ihre Beziehungen untereinander, sowie ihre größten Erfolge oder auch Niederlagen. Jeder darf dabei zu Wort kommen, und manch einer nutzt dies mehr oder weniger erfolgreich aus. Aber nicht nur lange Vergangenes wird herausgekramt, sondern auch erst kürzlich Geschehenes, in dem sich Helden als wahre Helden beweisen und Kollegen und Freunde über diese Heldentaten sinnieren.

Manche Avengers benehmen sich wie kleine Schulmädchen …

Wie kann man die Rächer besser kennenlernen als in einem Interview? Und wie kann man mehr über seine Helden erfahren, als wenn man sie selbst fragt? Doch will man wirklich alles wissen? Sollten die Helden manchmal nicht doch ein gewisses Geheimnis für sich behalten, um ihren Mythos zu wahren?
Die Idee dieses Interviews gefällt mir sehr gut. Auch die Idee zwischen den Interviewschnipseln kurze Geschehnisse in einer Art Rückblende einzuspielen, finde ich wirklich toll. Und wenn man von der zweiten Hälfte des Heftes absieht, bleibt es auch eher ruhig. Die wirkliche Spannung zieht sich hierbei mehr aus den Erzählungen, als durch imposante Bilder mit gewaltiger Action.

Und der rote Hulk kann doch fliegen …

Auch einem anderen, für mich sehr wichtigen Punkt, wird in dieser Ausgabe ein großer Platz eingeräumt. Das Zwischenmenschliche, welches das Marvel-Universum für mich immer ausgemacht hat. Die sich anbahnende Beziehung zwischen Hawkeye und Spider-Woman, das neidvolle Verhalten von Hawkeyes Ex-Frau Mockingbird, die Frühstücksgewohnheiten des Roten Hulk und Spider-Mans Reaktionen darauf sind unheimlich witzig und spannend.

Rohe Eier sind leider nicht jedermanns Sache. Vor allem Spideys nicht …

Etwas verstörend wirken jedoch diesmal die Bilder von Bachalo auf mich. Nicht grundsätzlich, denn eigentlich bin ich ein großer Freund von Chris Bachalos dynamischen Zeichenstil, aber für diese ruhige Passage ist er einfach die falsche Wahl gewesen. Auch, oder besser gerade, wegen der Tatsache, dass seine Gesichter, allen voran der guten Seele der Rächer, Jarvis, einfach nur lächerlich aussehen. Jarvis wirkt wie ein betrunkener Gossenspriti, den man in einen billigen Anzug gequetscht hat. Dafür sind die Slapstick-Szenen mit dem roten Hulk und Spidey sowie das seltsame Date mit Hawkeye und Spider-Woman kurz vor der großen Pressekonferen zur Verkündung des Wiederaufbaus von Asgard, einfach nur gelungen komisch. Denn wie sich Clint und Jessica hier verhalten, zaubert wohl jedem ein kleines Lächeln ins Gesicht.

FAZIT:

Eigentlich ist Brian Michael Bendis nicht gerade bekannt dafür Teamserien gelungen zu schreiben. Im Gegenteil. Seine Stärke sind im Normalfall die Einzelgänger mit ihren eigenen und manchmal ganz schön großen Problemen, und wie sie ihr Leben bewältigen. Denn nicht umsonst gehört der ultimative Spider-Man zu Bendis größten, erfolgreichsten und sowohl von Kritikern als auch Fans umjubeltsten Werken.
Daher überrascht es mich um so mehr, dass diese Ausgabe in meinen Augen so gelungen ist. Andererseits muss ich auch anerkennen, dass wenn man sich die Ausgabe näher ansieht, Bendis seinen Fokus nur auf einige der Rächer gelegt hat, wohingegen so manch anderer einfach nur blass und eindimensional daherkommt. Aber manchmal ist es eben, wie es ist. Entweder Bendis konzentriert sich nur auf einige seiner Protagonisten und liefert ein akzeptables Ergebnis ab oder er setzt jeden in den Fokus und verkackt dabei die eigentliche Story.
Wenn ich also ehrlich bin, ist mir die erste Möglichkeit, die liebere Wahl und ich habe am Ende ein Heft welches mich weitaus mehr überzeugt, als die letzte Ausgabe des Hauptevents.

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Fear Itself – Nackte Angst #3 [Panini, Januar 2012]

Der nächste Teil von Fear Itself steht bereit. Wie geht der Kampf gegen die Angst weiter? Und dann gibt es auch gleich noch ein wenig zu feiern. Denn dies ist auch gleichzeitig der 500. Artikel den ich auf meinem Blog veröffentliche.

Fear Itself – Nackte Angst #3

Fast alle Würdigen sind gefunden und so bleibt nur noch ein Hammer, der „verteilt“ werden muss. Nach Sin, Juggernaut, Absorbing Man, Titania, Attuma und dem Hulk, hat es nun also auch Ben Grimm erwischt. Doch was haben diese Würdigen außer dem Töten für eine Aufgabe? Und wer ist „Die Schlange“ und weshalb hat er, abgesehen von seiner schmächtigen Statur, so viel Ähnlichkeit mit Allvater Odin? Welches Geheimnis verbindet diese beiden?
Während dessen müssen auch die Agents of Atlas mit ihren eigenen Problemen kämpfen. Denn das was Jimmy und M-11 in der alten Burg in Deutschland entdeckt haben, könnte die Beziehung zwischen Jimmy und Namora ernsthaft gefährden. Wenn nicht sogar das ganze Team …

Die letzten beiden Würdigen.

In einem alles verändernden Event muss es natürlich auch immer ein Märtyrer-Opfer geben. Da macht auch Fear Itself keinen Bogen darum und muss auch diesmal einer der Helden möglichst effektvoll über die Klinge springen. Doch braucht es das wirklich noch um eine Geschichte spannend und dramatisch zu machen?
Ich persönlich kann sehr gut darauf verzichten. Vor allem mit dem Wissen, dass so ziemlich jeder Held, der sterben muss, in naher Zukunft wieder aufersteht, um den bösen Schurken erneut in den Hintern treten zu können. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz der Comics und alleine dadurch, dass dies bereits zu oft praktiziert wurde, verliert es mit zunehmendem Einsatz an Wirkung. Das ist auch in diesem Fall so, denn auch wenn ich den Verlust an sich schade finde, ist es keine Überraschung und trifft mich persönlich auch nicht wirklich.

Ben dreht durch!

Bei den Agents ist die Spannung und Dramatik wesentlich greifbarer, was vor allem an der Beziehung zwischen Jimmy und Namora liegt, und Jimmys Hadern mit seinem Zustand und der Zeit, in der er sich zurechtfinden muss. Fast hat es sogar den Anschein, dass Fear Itself hier nur als Hintergrundgeschichte dient, um das Team besser präsentieren zu können. Mich packt das Team auf jeden Fall am richtigen Nerv, sodass ich gerne wissen möchte, wie es mit den Agents of Atlas weitergeht.

Ehre die Toten.

Anders ist es hingegen wieder mit den zwei Einseitern von Howard Chaykin. Während der Erste mit dem Blick nach Paris stoytechnisch noch ganz interessant ist, fällt der Zweite, in dem es um einen zweifelnden Atlanter geht, mächtig ab. Doch was bei beiden einfach nur grauenhaft ist, sind die Zeichnungen. Wenn eine Frau solch ein Gesicht hätte, wie es Chaykin bei Miss Mignonette Gotlib darstellt, dann wäre die Menschheit sicher schon ausgestorben. So etwas kann man unmöglich schön finden.

Howard Chaykin hat seinen Zenit überschritten, wie man sieht.

FAZIT:

Im Gegensatz zum zweiten Heft, geht es hier wieder ein Stück bergauf, aber o richtig an das was die ersten beiden Ausgaben abgeliefert haben, kommt es noch nicht wieder heran. Vor allem der erneute unnötige Einsatz eines Heldentotes zieht die Ausgabe herunter. Wenn man aber davon absieht, bleibt ein solides Heft mit einer ganzen Menge Action und wieder sehr guten Zeichnungen von Stuart Immonen.
Ansonsten bleibt mir persönlich eigentlich nur die Hoffnung, dass die nächsten Ausgaben wieder etwas besser werden. Zum Glück gibt es ja noch die verschiedenen Tie-Ins, welche das Event entweder unnötig aufblähen, oder aber sinnvoll ergänzen.
Wenigstens wurden in diesem Band die Übersetzungsfehler aus Band zwei korrigiert. Das ist doch schon mal ein Fortschritt.

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Fear Itself #2 [Panini, Dezember 2011]

Der nächste Teil der Fear Itself-Reviewreihe steht bereits in den Startlöchern. Wie entwickelt sich das Event?

Fear Itself #2

Sin hat endlich, was sie wollte. Macht. Verliehen durch einen alten Hammer.

Doch Sin ist nicht die einzige Auserwählte. Denn weitere Hämmer sind an verschiedenen Orten in der gesamten Welt aus den Weiten des Alls eingeschlagen. Und jeder Hammer ist auf der Suche nach einem Würdigen. Aber dies ist nicht das einzige Problem von Steve Rogers. Die gesamte Welt steht vor der Vernichtung einer unbekannten Macht und dies ist für alle Menschen spürbar.
Genau wie Odin. Der Allvater hat mit seiner Gefolgschaft die Erde verlassen und will Asgard aus eigener Kraft wieder aufbauen …
Auch die Agents of Atlas sind inzwischen von den Ereignissen heimgesucht worden und müssen sich ebenfalls mit ein paar von Red Skulls alten Gefolgsleuten herumschlagen …

Die nächsten vier Würdigen …

Bisher ist diese Ausgabe die storytechnisch schwächste. Es passiert einfach zu wenig Relevantes für die Geschichte. Die Ausgabe fühlt sich mehr wie ein Fill-In an, als wie ein wirklicher Teil des Events. Auch die Tatsache, dass hier die Future Foundation rund um Reed schon auftaucht, obwohl Panini zu diesem Zeitpunkt noch ein wenig von diesen Ereignissen entfernt war und das die Future Foundation sich hier Stiftung Zukunft nennt, ist nicht nur seltsam, sondern unfreiwillig komisch.
Dies scheint aber, wie die Sache mit dem Titel der Geschichte, in dem es „Der Würdige“ heißt, es sich aber faktisch um „Die Würdigen“ handelt, auf einem Übersetzungsfehler zu beruhen, der im Nachhinein vom Lektorat nicht korrigiert wurde.

Chaos bei der Future Foundation.

Besser schneiden dahin gehend die Geschichten im zweiten Teil des Heftes ab. Die Abenteuer der Agents of Atlas sind spannend und wissen auf voller Linie zu überzeugen. Besonders angetan hat es mir persönlich neben der Romanze zwischen Namora und Jimmy Woo, dessen Bewältigung mit dem Leben in der Gegenwart. Ein Teil tragen dazu aber auch die Bilder von Elia Bonetti bei, die mir nur in einem Punkt nicht gefallen. Die Mundpartien sehen irgendwie seltsam aus. Diese haben etwas Liefeld-Mäßiges an sich das Ich persönlich nicht mag. Aber von diesem Punkt abgesehen sind sie eine wahre Augenweide. Die vielen kleinen Details und Schraffuren machen den Eindruck, dass hier ein wirklich begeisterter Zeichner am Werk war.

Der Blitzkrieg geht los!

Weniger gut gefallen mir sowohl von der Story als auch von den Zeichnungen die zwei Seiten, welche vermutlich als eine Art Zwischenspiel herhalten müssen, und von Howard Chaykin verbrochen wurden. Ich habe weiß Gott nichts gegen Chaykin. Er hat viele Meisterwerke in seinem Künstlerleben verwirklicht, aber so wie er aktuell zeichnet, und auch koloriert wird, schmerzt es einfach nur in den Augen. Ganz davon abgesehen ist es storytechnisch so relevant wie die Info welches Toilettenpapier Steve Rogers benutzt, wo wir auch gleich beim besten Verwendungszweck für diese beiden Seiten wären.

FAZIT:

Wenn man mal von dem Zweiteiler mit den Agents of Atlas absieht, dann hätte man sich diese Ausgabe sparen können. Das können leider auch nicht Stuart Immonens wie immer sehr gute Zeichnungen retten. Denn Bilder, die keine, oder wenigstens eine kleine, Geschichte transportieren können, weil einfach keine da ist, sind zwar schön, aber in einem Comic nicht wirklich nützlich. Ich kann ehrlich nur hoffen das dies kein Trend, sondern nur ein Ausrutscher war, denn sonst sehe ich für Fear Itself schwarz.

Tote Atlanter überall …

Copyright aller verwendeten Bilder © 2011/2012 Marvel & Subs. / Panini

Fear Itself – Nackte Angst #1 [Panini, November 2011]

Heute geht es weiter mit der ersten Ausgabe der Hauptserie zum letzten Marvel-Großereignis Fear Itself…

Fear Itself – Nackte Angst #1

Nach The Siege, dem letzten großen und alles erschütternden Event von Marvel Comics, ist Asgard nahe der US-Kleinstadt Broxton gefallen. Übrig bleibt ein Haufen Schutt und Asche, während die Asen ab sofort unter den Menschen wandeln. Aber dies ist nicht das einzige Problem. Denn Amerika steht kurz vor dem Umbruch. Armut und eine hohe Arbeitslosigkeit tragen zur allgemeinen Unzufriedenheit und Verzweiflung bei, die nicht einmal das ehemalige Nationalidol und nun oberster Sicherheitschef der USA, Steve Rogers, zerstreuen kann.
Im Gegenteil.
Steve wird selber Opfer eines Angriffes und nicht einmal Tony schafft es mit seiner neuen Idee, Asgard mit Hilfe von Stark Resilient, neu aufzubauen und so Tausende von neuen Arbeitsplätzen zu schaffen. Während die Rächer diese Idee noch mit allgemeinem Wohlwollen aufnehmen, stößt sie bei Allvater Odin nur auf Hohn. Aber Odin hat dank Sin und ihrem Erfolg in der Antarktis ganz andere Probleme am Hals …

Chaos inmitten von New York

Fear Itself steigert sich. Noch. Doch was Matt Fraction bisher zaubert gefällt mir persönlich sehr gut. Vor allem die Beziehung zwischen Thor und seinem Vater, welche hier sehr stark durch Emotionen auf die Probe gestellt wird, macht einen großen Teil der Faszination aus. Was sind die Beweggründe für Odins, den Menschen gegenüber, verachtenden Verhaltens? Wieso, scheinen bei dem bisher so weisen und logischen Gottvater plötzlich die Emotionen über das allumfassende und gerechte Wissen zu regieren? Welches Geheimnis hat Odin so lange verborgen, das dessen jetzt erwachte Energie ihn so erzittern lässt?
Matt Fraction liefert ein gutes Gerüst für ein hoffentlich spannendes, aber auch actionreiches Event ab. Wenn man sich die letzten Events ansieht, so hatten fast alle einen guten Start und bauten dann teilweise rapide ab. Ich hoffe, dass dies bei Fear Itself diesmal nicht der Fall ist. Immerhin ist Autor Fraction von Joe Queseda himself zum Marvel Architekten ernannt worden.

Das ist keine Auszeichnung?

Hmmm. Okay. Könnte stimmen. Aber irgendetwas muss der als Matt Fritchman geborene Mann doch vollbracht haben, um mit solch einem verheißungsvollen Namen geehrt zu werden. Vermutlich waren es seine Arbeiten an der Hit-Serie Immortal Iron Fist, oder seine Abenteuer für den Donnergott Thor. Oder aber es war sein Annual für Sensational Spider-Man welches ihm seine erste Eisner-Nominierung einbrachte und sein Run an Iron Man, der ihm dann sogar einen eigenen Eisner-Award bescherte.
Klar ist auf jeden Fall, dass er seine Arbeit bisher sehr gut macht, und ich mich persönlich auf die weiteren Ausgaben freue.

Sin ist die erste „Würdige“

Schuld an dieser Vorfreude sind natürlich nicht nur die Worte und der grobe Plot den Fraction hier bietet, sondern auch einer der von mir sehr hochgeschätzten Zeichner, Stuart Immonen. In seiner Anfangszeit war Immonen ein Zeichner mit einem Stil, der mir persönlich nicht so zusagte, doch in den letzten Jahren wurde er in meinen Augen immer besser. Er hat einen klaren und schnell wiedererkennbaren Stil, eine tolle Dynamik und auch anatomisch macht er keine Fehler. Keine unnatürlichen Posen, keine verqueren Gelenke oder Mimiken. Sein Stil ist realistisch und fantastisch zugleich.

Odin im Kampf mit seinem Sohn Thor

FAZIT:

Bisher kann ich noch nichts Negatives über Fear Itself sagen. Das ist in meinen Augen schon einmal ein gutes Zeichen. Denn auch wenn sich schon jetzt eine große Prügelorgie ankündigt, was bei einem solchen Event nichts Außergewöhnliches ist, hoffe ich doch, dass sich auch neben dem Kampfschauplatz noch einiges abspielen wird. Ein erster Hinweis darauf ist die Einbindung der Bewohner von Broxton, die eben keine Superhelden sind, und auch nicht einfach nur als namenloser Kollateralschaden herhalten sollen. Und wenn dies genauso passiert, sprich ein wenig Soap mit in die Action gestreut wird, dann bin ich glücklich.

Auftritt: Die Schlange

Copyright aller verwendeten Bilder © 2011/2012 Marvel & Subs. / Panini

Fear Itself – Nackte Angst: Prolog [Panini, Oktober 2011]

Ab heute werde ich euch alle 2 Tage jeweils eine Review zum letzten Marvel-Großereignis abliefern. Beginnend mit dem Prolog und endend mit der Parodie Shame Itself. Alle Ausgaben die ich besitze, werden Euch hier ausführlich mit Meinung und gelegentlichen Hintergrundinfos präsentiert.

Fear Itself – Nackte Angst: Prolog

Die Tochter des Red Skull schlägt zurück. Nachdem ihr Vater in Captain America: Reborn sein Leben verlor, hat Sin nur noch einen Gedanken. Rache!
Und dies zeigt sie auch ganz deutlich, indem sie das Wahrzeichen von America mit Bomben bestückt. Die eiserne Lady, Lady Liberty auch bekannt als Freiheitsstatue. Nach ihrem Anschlag ist hat die alte Dame nun mehr Ähnlichkeit mit Sin, als mit einer jungen Frau.
Doch Sin hat noch weitere Pläne. Sie schnappt sich einen alten Verbündeten ihres Vaters, Baron Zemo, und macht sich auf die Suche nach einem alten Geheimnis des Red Skull, welches seit dem zweiten Weltkrieg sicher verwahrt in einem seiner Verstecke schlummert …

Sin versucht America in Angst und Schrecken zu versetzen.

Wie so ziemlich jedes Event der letzten Jahre beginnt auch Fear Itself sehr verheißungsvoll. Doch was es für das komplette Event bedeutet, kann man jetzt noch nicht sagen. Darum erstmal zu den Stärken dieser Ausgabe.
Als Fundament und zur näheren Beleuchtung von Sin und ihren Tatmotiven ist dieser Band sehr sinnvoll. Die erste kurze Geschichte ist dabei mehr eine Art Appetithäppchen, welche die Spannung anheizen soll.

Bei mir funktioniert es sehr gut.

In der zweiten Geschichte wird dann auch schon der Grundstein zum Event gelegt. Alles verbunden mit einem Blick in die Vergangenheit und einem Wiedersehen des klassischen Cap-Bucky-Gespanns. Das auch Namor mit eingebunden wird, lässt ein wenig Golden Age-Feeling aufflammen. Doch noch wird alles ein wenig vage gehalten, wobei Sin aber schon ein deutlich fieses Verhalten an den Tag legt, welches nicht nur ihren Gegnern entgegenschlägt. Man merkt an ihrer Charakterisierung ganz klar, dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten will.
Die abschließende Geschichte lässt Erinnerungen an die glorreichen Nuff-Said-Geschichten wieder aufkommen, in denen keine oder nur sehr wenige Worte, eben nicht mehr als notwendig, gesagt wurden. Getreu dem Motto „Genug gesagt“ wird diese Geschichte alleine durch die emotionalen und imposanten Bilder getragen.

Die Vergangenheit ruht nicht …

Und wo wir schon bei den Zeichnungen sind, da ist dieser Band zwar keine Offenbarung, aber solide und gelungene Superhelden-Mainstreamkost. Die Bilder sind durchweg detailliert, mit korrekter Anatomie, effektvoller Dynamik und spürbaren Emotionen versehen. Unterstützt werden die Zeichner hierbei gekonnt von den Koloristen, welche die Panels mit Farben versehen, ohne erdrückend oder allgemein zu mächtig zu wirken.

Helden müssen nicht immer „Super“ sein!

FAZIT:

Was erwarte ich nach diesem Band von Fear Itself?
Ehrlich gesagt eine ganze Menge. Denn wenn das Niveau, welches hier angeschlagen wird, anhält, könnte Fear Itself nach Secret Invasion und The Siege wieder eines der besseren Events werden und vielleicht sogar eine Qualität des Civil War erreichen.
Auch wenn der Band zum allgemeinen Verständnis des Events wohl keine merkliche Relevanz bieten wird, so gehen einem doch ein paar sehr schöne Geschichten durch die Lappen, wenn man sie auslassen würde.

Copyright aller verwendeten Bilder © 2011/2012 Marvel & Subs. / Panini

Marvel Pinball: Avengers Chronicle DLC – Erste Eindrücke

Lange hat es gedauert, sehr lange sogar. Eigentlich waren die vier Tische bereits für Frühjahr diesen Jahres angekündigt. Im März gab es dann etwas konkretere Aussagen. Da hieß es dann im 2. Quartal 2012. Schlussendlich wurde dann letzte Woche mit dem Video des Infinity Gauntlet-Tisches auch endlich ein genaues Datum bekanntgegeben.

Gestern war es dann soweit und kurz nach 16 Uhr stand der DLC zum Download im deutschen PSN bereit. Doch was musste ich sehen? Nachdem letztes Jahr der Captain America Tisch noch akzeptable 1,99€ gekostet hat und der Fantastic Four Tisch auch nur mit unwesentlich mehr (nämlich 2,49€) zu Buche schlugen, war das Pack im Dezember (Vengeance & Virtue) mit Moon Knight, Ghost Rider, Thor und X-Men, ebenfalls noch im Rahmen. Doch der neue Avengers Chronicle DLC schlägt schon mit satten 9,99€ in die virtuelle Geldbörse.

Naja. Als Marvel-Fan und Pinball-Liebhaber habe ich mir das Pack natürlich trotzdem zugelegt und ob die 4 Tische das Geld wirklich wert sind, könnt ihr jetzt hier lesen…

Fear Itself:
Der erste Tisch in meiner kleinen Vorstellung kommt mit einem wirklich tollen Tischdesign daher. Der Bogen unterhalb der beiden Flipperarme, welcher sich kreisrund herumzieht sieht einfach nur klasse aus. Wenn man dann einen Ball mit voller Geschwindigkeit dort hindurchjagt sieht es einfach nur atemberaubend aus. Die Animationen sind allesamt wieder sehr gelungen und auch der Wiedererkennungswert der Figuren ist gelungen.
Doch es gibt auch ein Manko. An einigen Stellen wirkt der Tisch, und dessen Rampenanordnung leider nicht ganz durchdacht. Zu oft wird die Kugel ungewollt ausgebremst. Das schmälert ein wenig den ansonsten nicht so schlechten Gesamteindruck.

Avengers:
EIn ähnliches Problem mit der Kugeldynamik hat auch der Avengers-Tisch. Auch hier wird die Kugel sehr oft unfreiwillig gebremst. Aber noch etwas stört diesen Tisch. Ein paar Soundeffekte die irgendwie so gar nicht richtig passen wollen. Wenn man an die Bumper (links und rechts) an den Rampen schießt ertönt ein Geräusch ähnlich den alten GameBoy und NES-Soundeffekten. Ein merkwürdiges Piepsen. Absolut unpassend.
Doch es gibt auch positives. Dieser Tisch des Quartetts kommt wohl am grafisch imposantesten daher. Der Flippertable ist ein Helicarrier der über eine nächtlichen Stadt schwebt. Das sieht einfach nur prachtvoll aus. Ebenfalls eine lustige Idee ist es, dass man zu Beginn eine von 6 Kugeln wählen kann, welche im Design der 6 Avengers gehalten sind, mit der man dann auf Punktejagd gehen kann. Aber dies hat auch einen Nachteil. Die Lackierung der Kugeln irritiert. Vor allem weil diese sich offenbar wild um die eigene Achse drehen, selbst wenn sie nur normal rollen.

Infinity Gauntlet:
Ein Tisch mit dem Silver Surfer. Klassisch. Der Chrom-blitzende Held sieht fast aus wie eine der Flipperkugeln. Am auffällligsten an diesem Tisch ist die Tatsache das die meisten Rampen nicht aus festen Stoffen zus ein scheinen, sondern aus blauem Licht. Keine Stahlrohre, keine Holzrampen, einfach nur blaues Licht. Das sieht natürlich wunderbar aus. Auch das diese Rampen wie zusätzlich Finger aus dem Handschuh von Thanos herauslaufen ist eine tolle Idee.
Spielerisch gesehen krankt auch dieser Tisch an einer etwas hakeligen Kugeldynamik, jedoch nicht so schlimm wie die beiden anderen bereits vorgestellten Tische. Am Eindrucksvollsten war jedoch das Feature als sich der Tisch auf den Kopf stellte und auch wenn man das kaum glauben mag, aber die Steuerung ging immer noch spielend leicht von der Hand.

World War Hulk:
Der Hulk-Tisch ist wohl der einfachste aus dem Quartett. Sehr schnell lassen sich mit diesem blitzschnellen Tisch Highscores erzielen. Die Rampen, Bumper und Falltüren sind perfekt platziert und das gesamte Spiel ist sehr dynamisch und flüssig. Hier haben die ZEN-Studios wirklich alles richtig gemacht was ein flüssiges Spielgefühl betrifft.
Grafisch ist die Mischung aus grün, Gelb und braun leider nicht so überzeugen. Es fehlt ein wenig die farbliche Abwechslung. Wieder besser überzeugen kann aber der kleine zusätzliche zweite Flippertisch welcher durch eine geheime Rampe zugänglich wird (und den es auch bei anderen Tischen in diesem Pack gibt) der an ein Basketballspiel erinnert. Mit Stadionansagen und allem was dazu gehört.

Insgesamt kann ich also sagen, das der Tisch die knappen 10 Euro gerade so wert ist. Das aber nur weil es sowohl grafisch als auch spielerisch einen Schritt nach oben gab im Vergleich zum vorherigen Pack. Zu frustrierend sind leider einige Stellen in den beiden ersteren Tischen wenn es die Kugel mal wieder ausbremst. Aber mit ein wenig Übung kann man auch dieses Problem meistern. Und immerhin will man für das Geld ja auch einiges zu spielen haben und nicht nach einem Tag schon wieder durch sein.

Marvel Pinball: Fear Itself Tisch (Trailer)

Heute startet der DLC bereits Nordamerika und morgen dann endlich auch in Europa. Damit die letzten Stunden noch mal so richtig schön Wartestimmung und Vorfreude verbreiten ist hier der Trailer zum Fear Itself-Tisch…

Marvel Pinball: Infinity Gauntlet Tisch (Video) & Releasedatum

Vor einiger Zeit hat Stefan hier in den Kommentaren seinem Unmut Luft gemacht, das der neue DLC sich immer weiter verzögert. Doch jetzt gibt es neben dem neuen Video zum Infinity Gauntlet-Tisch endlich ein genaues Releasedatum für den Avengers Chronicle DLC. So soll dieser für die PS3 im PSN in Nordamerika am 19. Juni erfolgen und für Europa im PSN und im XBLA (für Zen Pinball FX2) am 20. Juni erfolgen. Hoffentlich kann der Termin gehalten werden. Ich persönlich freue mich auf jeden Fall schon darauf und werde ihn mir wohl gleich am Releasetag ziehen…