… Oktober
Zum Ende der Woche sind wir bereits bei dem Oktober angekommen …
Keiner will mehr etwas von Lisa wissen. Niemand beachtet sie. Nicht einmal ihre Familie. Durch einen kleinen Zwischenfall gerät Bart während dessen an ein U-Phone. Und dadurch entdeckt Lisa die Welt des Chatterns für sich. Doch auch dort will niemand ihre Gedanken lesen. Also beschließt sie, sich eine neue Identität zuzulegen …
FAZIT:
Die Idee an sich ist nicht schlecht. Aber irgendwie fehlt es dem Ganzen doch deutlich an Ehrgeiz. Vielmehr wirkt die Geschichte so, als wäre sie nur schnell und lieblos dahingeschludert worden. Bart ist stellenweise arg unglaubwürdig und auch Lisa trifft Entscheidungen, die so gar nicht ihrem Charakter entsprechen. Die einzige Simpson, die halbwegs in ihrer Rolle bleibt, ist Maggie. Und das ist nicht wirklich überraschend.
Bart ist ein Meister der Grimassen. Leider passiert es eines Tages, dass eine seiner Fratzen einfriert und Bart ab diesem Moment mit einem grotesken Gesichtsausdruck herumlaufen muss. Was können die Simpsons und die Mitschüler von Bart nun unternehmen, um ihm zu helfen …?
Als nächstes geraten Bart, alias Bartman, und Rainer Wolfcastle, der als Radioactive Man eigentlich beim Taschengeldfriedhof eine Autogrammstunde geben sollte, in ein kosmisches Abenteuer mit Kang und Kodos. Diese wurden angeblich von Mars-Mongolen ihres Raumschiffes beraubt und nur die beiden Helden können hierbei helfen …
Zum Abschluss gehen Marge und Maggie in „Maggies Welt“ ein klein wenig shoppen.
FAZIT:
Wenn Bart seine Grimassen zieht, dann sind diese immer einen Lacher wert. Aber, wenn man ein und dasselbe Gesicht auf Dauer und über die Länge einer ganzen Geschichte sieht, dann verliert sich doch sehr schnell der Reiz. Auch die Geschichte mit den beiden Aliens Kang und Kodos ist alles andere, als unterhaltsam. Wolfcastle als feiger Radioactive Man ist nicht neu, und erst recht nicht witzig. Selbst „Maggies Welt“ fällt diesmal wieder massiv ab.
Leider ist diese Ausgabe wieder mehr als mäßig und in großen Teilen unnütz. Das kann nicht einmal langjährige und leidenschaftliche Simpsons-Fans überzeugen.
Der Professor hat mal wieder eine neue Erfindung getätigt, und möchte diese auch bei der Berliner Luft und Raumfahrtausstellung präsentieren. Aber leider erntet er dort für sein Raumschiff, das auch fahren kann, nur Spott und Häme. Dies kratzt so sehr an seiner Ehre, dass er beschließt, mit Hilfe von Bender Euthanasie zu begehen. Doch statt dieser den Professor tötet, erhält er plötzlich die Fähigkeit zu fliegen …
FAZIT:
Kurzweilig und witzig. So fällt diesmal die Bewertung von Futurama aus. Besonders witzig sind dabei auch Kuberts ständige Nörgeleien über bereits geschehene Ereignisse, die von der Planet Express-Crew so behandelt werden wie neue Ideen. Dazu noch eine spannende und überzeugende Geschichte und fertig ist eine bessere Ausgabe der Futurama Comics.