MysteriouslyBuddha’s Jahresrückblick 2019

Wie jedes Jahr möchte ich an dieser Stelle meinen persönlichen Jahresrückblick schreiben. In diesem Jahr ist wieder einmal viel passiert bei mir. Ebenfalls gehört für mich an diese Stelle ein herzliches Dankeschön an den Blogbetreiber Mueli77. Ich bin immer noch so froh darüber, dass er mich damals gefragt hat, ob ich nicht regelmäßig ein paar Reviews auf seinem Blog veröffentlichen möchte. Ganz besonders etabliert haben sich nach meinem Empfinden die Reiseberichte von mir. Nicht nur die Reise selbst, sondern auch das Schreiben der Berichte hilft mir sehr, das Erlebte besser zu verarbeiten und zu verstehen (Kultur, Landesgeschichte, Sehenswürdigkeiten etc.). So wünsche ich allen Lesern einen guten Rutsch in das Jahr 2020. Mögen alle Wünsche von euch in Erfüllung gehen, pflegt eure guten Vorsätze, bleibt den Comics treu und gehabt euch wohl. Kommt gut rüber … 😉

Meine Freundin und ich sind in London

Meine Freundin und ich sind in London

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Eindrücke der Frankfurter Buchmesse am Samstag den 11. Oktober 2014

Dominik_AVADieses Jahr bin ich mit meiner Freundin von Münster aus mit dem Bus nach Frankfurt gefahren.
Das Ticket war recht günstig, 35 Euro für die Strecke inklusive Eintritt.
Morgens früh um 6.30 Uhr sind wir losgefahren und gegen 10.00 Uhr waren wir schon auf dem Frankfurter Messegelände.
Ich hatte mir bereits ein paar Tage zuvor ein grobes Programm erarbeitet, meine Freundin erst ausführlicher im Bus.
Ich weiß noch ganz genau, als ich einmal extra nur für Craig Thompson (Blankets, Habibi) nach Frankfurt gefahren bin, jedoch dieses Jahr waren für mich nicht so hochkarätige Gäste vor Ort.Dieses Jahr hatte ich dementsprechend keinen klaren Favoriten in Bezug auf Autogramme.

Signiert von Ville Tietäväinen auf der Frankfurter Buchmesse 2014

Signiert von Ville Tietäväinen auf der Frankfurter Buchmesse 2014

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Weitere Comicneuerscheinungen dieser Woche (KW 14) in Deutschland

Neben Panini gibt es noch weitere Verlage die den Markt mit einigen Publikationen bereichern. Hier nun eine kurze Übersicht, was diese Woche erhältlich sein sollte. Die Angaben sind ohne Gewähr, da es zu regionalen Unterschieden kommen kann, was den Liefertag betrifft.

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Weitere Comicneuerscheinungen dieser Woche (KW 13) in Deutschland

Neben Panini gibt es noch weitere Verlage die den Markt mit einigen Publikationen bereichern. Hier nun eine kurze Übersicht, was diese Woche erhältlich sein sollte. Die Angaben sind ohne Gewähr, da es zu regionalen Unterschieden kommen kann, was den Liefertag betrifft.

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Weitere Comicneuerscheinungen dieser Woche (KW 51) in Deutschland

Neben Panini gibt es noch weitere Verlage die den Markt mit einigen Publikationen bereichern. Hier nun eine kurze Übersicht, was diese Woche erhältlich sein sollte. Die Angaben sind ohne Gewähr, da es zu regionalen Unterschieden kommen kann, was den Liefertag betrifft.

Splitter/toonfish
Alix Senator Nr. 2
Atalante Nr. 3
Benni Bärenstark Nr. 7
Bruce J. Hawker Gesamtausgabe Nr. 2
Excalibur Chroniken Nr.
Horacio d’Alba Nr. 2
Pelikan Protokoll Nr. 3
Schiffbrüchigen von Ythag Nr. 11
Thorgal Nr. 19
Zombies Nr. 3
Vier von der Bakerstreet Sonderband

Finix
Pioniere der Neuen Welt Nr. 19 (SC + HC)

dani books
Akte X – Staffel 10 Band Nr. 1
Plume Nr. 1

Crosscult
Chew Nr. 7
Robocop
Walking Dead Nr. 19

Schreiber & Leser
Unter dem Hakenkreuz Nr. 6

Bocola
Prinz Eisenherz – Die Murphy-Jahre Nr. 8

Weitere Comicneuerscheinungen dieser Woche in Deutschland

Neben Panini gibt es noch weitere Verlage die den Markt mit einigen Publikationen bereichern. Hier nun eine kurze Übersicht, was diese Woche erhältlich sein sollte. Die Angaben sind ohne Gewähr, da es zu regionalen Unterschieden kommen kann, was den Liefertag betrifft.

CrossCult
Saga Nr. 2
Derrick Storm Comic Nr. 1
Revival Nr. 1
Super Dinosaur Nr. 3

Salleck Verlag
Die Abenteuer der Minimenschen Nr. 37 (Neuauflage)
Die Abenteuer der Minimenschen Nr. 38
Die Blauen Boys Nr.39
Yakari Nr. 17
Yakari Nr. 18

Zack Edition
Es war einmal in Frankreich Nr. 5
Michel Vaillant Nr. 7

The Walking Dead #3: Die Zuflucht [Cross Cult, November 2006]

Nach etwas längerer Zeit begebe ich mich wieder in eine Zombieverseuchte Welt mit dem dritten Band von „The Walking Dead“…

The Walking Dead #3: Die Zuflucht

Die Gruppe von Flüchtlingen rund um Rick Grimes findet sich nach den Ereignissen der letzten Wochen vor ihrem möglichen Paradies wieder. Ein offenbar verlassenes Gefängnis soll der Gruppe neuen Schutz bieten. Doch es gibt auch noch ein paar Probleme. Denn neben einigen Zombies die sich dort niedergelassen haben finden Rick und Tyreese noch vier Häftlinge die sich in einen Zellenblock eingeschlossen haben und dort gar nicht mal so schlecht überlebt.
In den nächsten Tagen versuchen Rick und Tyreese das Gelände so einigermaßen von Zombies zu befreien und schnell haben sie es geschafft einige der Zellen bewohnbar zu machen als ein neuer Rückschlag die Gruppe erschüttert. Tyreese Tochter stirbt durch einen Selbstmordpakt mit ihren neuen Freund, was Tyreese natürlich sehr zusetzt. Doch die beiden sind nicht die einzigen Toten. Nachdem Rick es schafft Hershel, den Farmer aus dem zweiten Band, wo die Gruppe eine Zeit lang lebte, auch in das Gefängnisparadies zu holen muss der erneut zwei Familienmitglieder begraben. Hershels jüngste Töchter werden enthauptet vorgefunden und der Täter ist unter den vier Häftlingen offenbar schnell gefunden. Doch war er es auch wirklich und welches Geheimnis hat Rick noch zu erledigen weshalb er die Gruppe für ein paar Tage verlässt…?
FAZIT:
Von „The Walking Dead“ kann man wirklich denken was man will, aber Robert Kirkman schafft es einfach ein Drama zu kreieren das einen nicht mehr loslässt. Die Gruppe schafft es trotz der ständigen Bedrohung noch immer nicht wirklich eine Einheit zu Bilden. Diese diversen Einzelgänge und kleinen Grüppchenbildungen mitsamt den kleinen Intrigen machen die Serie dadurch besonders spannend. Auch wenn die Zombies hier ständig präsent sind, so sind sie doch nicht, wie in den vielen anderen Zombieserien, die Hauptakteure und die Überlebenden einfach nur deren Futter das möglichst kunstvoll abgeschlachtet wird.
Kirkmann präsentiert viel mehr ein soziales Drama darüber wie Menschen unter gewissen Situationen reagieren und dies macht er zusammen mit seinen Kollegen Charlie Adlard, der wundervoll zeichnet und Cliff Rathburn, der für die Grautöne zuständig ist, einfach perfekt.
Walking Dead ist und bleibt bisher eine Ausnahmeserie und wer bisher nur die TV-Serie kennt und jetzt denkt das er mitreden kann, den muss ich enttäuschen. Denn auch wenn es sich in beiden Fällen um die gleiche Serie handelt, so gibt es doch gravierende Unterschiede zur TV-Adaption, und die sind nicht gerade unerheblich.

“The Walking Dead #3: Die Zuflucht” bei Cross Cult kaufen
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Ähnliche Artikel:
„The Walking Dead #1: Gute alte Zeit“ [Cross Cult, Januar 2006]
„The Walking Dead #2: Ein langer Weg“ [Cross Cult, Juni 2006]

The Walking Dead #2: Ein langer Weg [Cross Cult, Juni 2006]

Heute gibt es den zweiten Band von Images/Cross Cults Zombie-Überlebensdrama. Und auch dieses mal passiert wieder einiges…

The Walking Dead #2: Ein langer Weg

Shane ist tot und die Stimmung in der Gruppe ist zwiegespalten. Doch die Stimmung ist nicht das einzige Problem. Die Nahrung geht aus und das Camp ist nun auch nicht mehr sicher, nachdem sich die ersten Zombies dorthin „verlaufen“ haben. Also bleibt Rick und den anderen nichts anderes übrig als das Wohnmobil fertig zu machen und sich gemeinsam auf die Suche nach einem neuen Platz zu machen. Doch unterwegs gibt es auch andere Gefahren als nur die Zombies. Viele Strassen sind von Autowracks versperrt, und als die Männer der Gruppe gerade einmal wieder den Weg freiräumen müssen erhalten sie Besuch…
Aber ausser einem riesengroßen Schreck passiert der Gruppe nicht viel. Den die Besucher entpuppen sich als eine kleine Gruppe Überlebender die ebenfalls eine neue Zuflucht sucht. Rick freundet sich sehr schnell mit Tyreese an. Nur Lori findet es nicht so gut noch ein paar Menschen mehr mit sich herumschleppen zu müssen. Aber den wahren Grund für ihren Missmut äussert sie Rick gegenüber erst später, als sie ihm gesteht schwanger zu sein. Es dauert auch nicht lange bis eine neue offenbar verlassene Wohnsiedlung der neue Unterschlupf der Flüchtlinge wird. Was jedoch keiner ahnt ist das diese Siedlung deshalb verlassen ist, weil sie von Zombies bevölkert wird. Als die Gruppe dies entdeckt ist es fast schon zu spät und Allens Frau Donna wird ein Opfer dieses Angriffs. Schneller als gedacht ist der Rest der Gruppe aus dieser Todeshölle entkommen, jedoch haben sie keinerlei Verpflegung mehr mitnehmen können, so das sie kurze Zeit später wieder beginnen müssen zu jagen, damit sie überleben können.
Ein Waldgrundstück soll die Chance bieten mit gejagtem Wild das Überleben zu sichern. Rick und sein Sohn Carl, sowie Tyreese machen sich auf die Suche und schneller als erwartet kommt es zum Schusswaffengebrauch. Doch ist kein Tier das Opfer dieses Angriffs, sondern Ricks Sohn Carl, der versehentlich von einem anderen Überlebenden auf der Jagd angeschossen wird. Während Tyreese zu den anderen zurückeilt, ist Rick mit dem Schützen und seinem verletzten Sohn auf dem Weg zu einer Farm, wo jemand leben soll, der seinen Sohn vielleicht noch retten kann…
FAZIT:
Auch der zweite Band dieses Dramas weiß wieder vollends zu überzeugen. Nicht nur das Geheimnisse ans Licht kommen, die noch einiges an Problemen mit sich bringt und das sogar auf lange Sicht. Auch die Verluste die einige der Flüchtlinge hinnehmen müssen werden immer dramatischer. Anfangs sind es noch Freunde die sterben, später dann schon die Ehefrauen und Mütter und sogar die Kinder könnten bald das Ziel der Autoren werden. Diese Ungewissheit die die Gruppe erlebt überträgt sich auch direkt auf den Leser, und dies auch durch die gelungenen Zeichnungen von Charles Adlard, der ab sofort den Zeichenstift von Tony Moore überreicht bekommt. Anfangs noch ein wenig ungewohnt stellt sich sehr schnell die passende Stimmung ein. Doch neben all dem Drama welches Robert Kirkman, Charles Adlard und Cliff Rathburn hier präsentieren gibt es auch erfreuliches. Neue Liebe zum Beispiel. Auch durch solche Ereignisse kann man die Gruppe dezimieren. Es muss nicht immer der Tod sein.
Und in genau solchen Momenten schwingt auch immer etwas Hoffnung mit die für die Zukunft der Flüchtlingsgruppe ein Ziel darstellt. Immerhin gilt es noch immer einen Ort zu finden an dem sich die Gruppe niederlassen kann und sicher ist vor den Angriffen der Zombies.

„The Walking Dead #2: Ein langer Weg“ bei Cross Cult kaufen
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The Walking Dead #1: Gute alte Zeit [CrossCult, Januar 2006]

Es gibt Comicserien die ziehen einen sofort in den Bann und dann gibt es Serien die jahrelang an einem vorbeiziehen. Bei mir ist dies mit The Walking Dead so passiert. Zwar habe ich die Serie schon ab Band 1 wahrgenommen, aber immer irgendwie verschoben. „Kann man ja später mal antesten.“ oder „Vielleicht beim nächsten Mal.“ waren dabei solche Gedanken. Wenn man dann aber auch noch wie in meinem Fall keinen Comicshop mehr im Wohnort hat und der nächste erst in der nächsten Großstadt anzufinden ist, dann hat man auch nur selten die Möglichkeit in so etwas hineinzuschnuppern und durchzublättern.
Lange Rede kurzer Sinn. Nachdem ich nun im Paniniforum durch die Rezensionen von anderen Lesern angestachelt war, habe ich mir durch einen User dort gleich die ersten 5 Bände zu einem guten Preis erstanden.

Und was ist das Ergebnis?

Ich bin begeistert. Darum hier nun meine Erfahrungen und mein Ergebnis zum ersten Band dieser wirklich aussergewöhnlichen Reihe:


The Walking Dead #1: Gute alte Zeit

Officer Rick Grimes wird bei einem Einsatz angeschossen und schwer verletzt. Wochen später erwacht er im Krankenhaus und findet sich zuerst ganz alleine in den verlassenen Fluren wieder. Kein Arzt, keine Krankenschwester, keine anderen Patienten. Niemand. Erst als er sich ein wenig durch das Krankenhaus manövriert findet er Leichen. Doch etwas stimmt mit diesen Leichen nicht. Sie sind seltsam ausgemergelt und einige davon bewegen sich noch. Sie sind nicht tot, sondern leben. Oder es sind einfach lebende Tote. ZOMBIES!
Schnelle flüchtet Rick aus dem Krankenhaus um nach Hause zu kommen und nach seiner Familie zu sehen. Dort angekommen findet er aber nur ein leeres Haus vor. Verzweifelt setzt er sich auf den Bordstein vor seinem Haus, als ihn ein kleiner Junge mit einer Schaufel bewusstlos schlägt. Der Junge gehört zu Morgan Jones, der sich im Nachbarhaus einquartiert hat. Zusammen begeben sie die beiden nach ein paar Tagen ins Polizeiquartier um sich dort mit Waffen und Fahrzeugen einzudecken, bevor sich deren Wege wieder trennen und Rick sich auf den Weg nach Atlanta macht, weil im Morgan sagte, das in Atlanta eine Sicherheitszone eingerichtet worden wäre.
Doch in Atlanta angekommen muss Rick feststellen, das die Stadt von Zombies übervölkert ist und offenbar niemand mehr dort lebt. In einem unbeachteten Moment wird Rick von den Zombies angegriffen und nur mit Hilfe eines jungen Mannes gerettet, der Rick ausserhalb von Atlanta in ein Camp bringt, in dem er Personen wiederfindet, die er fast schon abgeschrieben hatte…
FAZIT:
The Walking Dead beginnt wie eine typische Zombieserie, entwickelt sich dann aber mehr in ein Drama als in eine Horrorgeschichte. Diese Gratwanderung gelingt bisher ganz gut, und dies liegt unter anderem auch an den gelungen und stimmungsvollen Zeichnungen und der Wahl als Schwarz/Weiß-Comic anstatt Farbe. Die „fehlende“ Farbe erweist sich sogar als sehr hilfreich um selber in die Geschichte einzutauchen und sich von der Stimmung gefangen nehmen zu lassen.
Auch sehr gelungen finde ich persönlich die Tatsache das die Zombies weniger als Schockmomente dienen, als vielmehr als gesamte und immerwährende Bedrohung die jederzeit präsent ist und zuschlagen könnte. Dadurch baut sich eine besonders dramatische, fast thrillerartige Spannung auf, in die die Zwischenmenschlichen Geschicke erfolgreich verknüpft werden.
Neue Freundschaften werden geknüpft, alte Liebe wiederentdeckt und frühere Freunde können plötzlich die ärgsten Feinde werden.
The Walking Dead bietet einfach alles was eine erfolgreiche und spannende Comicserie haben muss, und ist daher eine unbedingte Kauf- und Leseempfehlung für alle die gerne mal abseits des typischen Superheldenmainstreams etwas konstant Gutes finden möchten.

CrossCult veröffentlicht die Serie hier in Deutschland nicht im üblichen Heft oder Tradeformat, sondern greift dafür lieber auf das verlagstypische Hardcover-Kleinformat von 21,4 x 14,4 x 1,8 cm zurück. Darin werden die US-Sammeltrades veröffentlicht und auch wenn man dies anfangs denken mag, so wirkt sich die Verkleinerung der Seiten nicht negativ aus und die Seiten, deren „Kolorierung“ (wenn man denn überhaupt davon sprechen kann bei diversen Grautönen) als auch der Seitenaufbau und die Panelaufteilung funktionieren immer noch perfekt.
Des weiteren gewinnt die Serie dadurch auch an einer „äusseren“ Aufwertung durch die edle Aufmachung mit reichlich Bonusmaterial und Hintergrundinformationen. Als kleiner Gag ergibt sich beim aneinanderreihen der Cover der Bände ein fortlaufendes Motiv, aber dies nur als kleines unnützes Wissen am Rande.

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