Fables Deluxe Edition Band 5 [April 2023]

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Layla – Die Legende der blutroten Sümpfe [Splitter Verlag, September 2019]

Beim Stöbern auf der Splitter-Verlagsseite bin ich immer mal wieder auf diesen Band aufmerksam geworden. Im Internet hat dieser Band durchaus hervorragende Kritiken erhalten. So blieb er mir lange Zeit im Kopf und letztendlich habe ich ihn auch erworben. Meine Vorfreude war bereits durch die vielen  Rezensionen „angefixt“.  Ich würde dem Gesamtwerk nicht die volle Punktzahl geben, jedoch 90 von 100 Punkten verteilen.  Für ein Meisterwerk hat mir irgendwie etwas gefehlt …
Für eine absolute Kaufempfehlung kann ich mich jedoch durchaus aussprechen, wobei man sich auf die Story und die Thematik einlassen sollte.

 

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Layla – Die Legende der blutroten Sümpfe

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Saga Nr. 9 [Cross Cult, November 2018]

Als ich diesen Band erhielt, war mir noch unklar, dass es weitergehen wird. Das Ende ist ein absoluter Cliffhanger, den man nicht so einfach ertragen kann. Wenn mit dem neunten Band diese grandiose Reihe ihr  Ende finden würde, dann wäre ich völlig irritiert und auch etwas enttäuscht gewesen. So steht am Ende geschrieben „Fortsetzung folgt“. Brian K. Vaughan und Fiona Staples werden die Reihe ungefähr ein Jahr lang pausieren. Somit können Autor und Zeichner sich neu fokussieren und den Fans das geben, was sie erwarten. Wie alle anderen Bände auch ist dieser Band absolut großes Kino. Wer Saga nicht kennt, der hat definitiv etwas verpasst.

Saga Nr. 9

Autor: Brian K. Vaughan
Zeichner: Fiona Staples
Format: Hardcover
Umfang: 152 Seiten
Inhalt: Saga (2012) 49-54
Verlag: Cross Cult Verlag
Preis: 22,00 Euro Weiterlesen

Stephen King – Der dunkle Turm (Roman) Band 1 bis 5 [Heyne Verlag, 2003 – 2014]

Dominik_AVA„Der Dunkle Turm ist das wichtigste Werk meines Lebens“
Stephen King

Acht Bände umfasst die Saga um den Revolverheld Roland Deschain auf der Suche nach dem Dunklen Turm.
Die einzelnen Bände enthalten weniger Horrorelemente (was man von Stephen King nicht unbedingt vermutet), dafür mehr Fantasy, Western und etwas Science-Fiction.
Insgesamt haben alle Bände einen Umfang von über 5600 Seiten.
Ein wahres Mammut Werk also, welches Stephen King über mehr als 30 Jahre geschrieben hat. Wenn man einmal angefangen hat, kommt man nicht mehr so schnell aus Roland seiner Welt heraus. Die Hauptcharaktere (Roland, Susannah, Susan Delgado, Jake, Eddie, Oy) welche dem Leser nach und nach näher beschrieben werden, wachsen einem so sehr ans Herz, dass man wirklich wissen muss, was es mit dem Dunklen Turm letztendlich auf sich haben mag.
Über eine mögliche Filmadaption wird schon seit geraumer Zeit gesprochen, Comics (Splitter/Panini) gibt es zu den Büchern ebenfalls. Neben der Kernhandlung, die diese Reihe abdeckt, gibt es noch weitere Nebenschauplätze in Form von Kurzgeschichten und Romanen. So zum Beispiel das Buch Brennen muss Salem, welches ein Teil der Geschichte von Pater Donald Callahan näher beleuchtet.
Ich möchte den Inhalt der ersten fünf Bände dem Leser in diesem Bericht näher bringen (möglichst ohne zu Spoilern). Weiterlesen

Die Wormworld Saga #1: Die Reise beginnt [Tokyopop, Oktober 2012]

Dominik_AVASelten habe ich so einen in sich stimmigen und harmonischen Comicband gelesen. Hier stimmt einfach alles. Sehr schöne Zeichnungen, eine interessante Fantasy – Story mit einer ausgeklügelten Hintergrundgeschichte, sowie der Handlung entsprechend reifenden Charakteren und im Großen und Ganzen eine Geschichte für jedermann (egal ob Mann oder Frau, jung oder alt, diese Geschichte fasziniert wirklich jeden)!

Ich bin Daniel Lieske persönlich begegnet auf der Comic Action 2014 in Essen. Dort habe ich am Stand des Tokyopop Verlages die ersten beiden Bände gekauft und mir signieren lassen. Daniel Lieske hat sich Zeit für ein kleines  „Gespräch“ während der Signierstunden genommen. Ein sehr sympathischer junger Mann, mit vielen Ideen, legt mit Die Wormworld Saga einen wirklich gelungenen Auftakt in Buchform vor. Zumal der Comic zuerst öffentlich für jeden im Internet veröffentlicht wird, ehe er in einer angemessenen handlichen Hardcover Ausgabe des Tokyopop Verlages erscheint. Daniel Lieske scheint selbst erstaunt darüber zu sein, dass sich, obwohl frei zugänglich für jeden, die Buchversion so gut verkauft!  Wie gesagt, selten hat mich ein Comic direkt zu Beginn so sehr gefesselt wie Die Wormworld Saga! Das erste Kapitel ging 2010 online, 2012 verfolgten bereits mehr als 1,6 Millionen Leser die Geschichte um den jungen Jonas.
Laut der Frankfurter Rundschau scheint Daniel Lieske einer der am meisten gelesenen und zugleich unbekanntesten deutschen Comiczeichner weltweit zu sein, was bedeutet, dass sein Werk eine enorme Aufmerksamkeit mit sich bringt. Der niedliche Charme der warmen harmonischen Zeichnungen und eine ausgeklügelte All Age Story mit heranreifenden sympathischen Charakteren lassen jeden Zweifel unbegründet!

Wer sich gerne selbst ein Eindruck verschaffen möchte, dem empfehle ich die Online Version der Comic Bände zu lesen! Viel Spaß beim Stöbern auf www.wormworldsaga.com

Die Die Wormworld Saga Nr. 1: Die Reise beginnt

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Review Kurzüberblick (11) (Quästor Nr. 1 & Finsternis Nr. 4)

In diesem, heutigen, Review Kurzüberblick wird es fantastisch. Mit dem ersten Band von Quästor und dem vierten Band von Finsternis …

Comic Review Kurzüberblick Weiterlesen

Die Opalwälder #7: Der Biss des schwarzen Steins [Kult Editionen, April 2013]

Dominik_AVA„Die Opalwälder“ gefallen mir sehr gut, da fällt auch der siebte Band nicht aus dem Rahmen.

Dieser Band wirkt jedoch im ganzen etwas dunkler, vielleicht auch ein wenig verworrener als die vorherigen Bände. Weiterlesen

Die Opalwälder #5 & #6 [Kult Editionen, 2008/2010]

Dominik_AVAYeah, die Opalwälder sind einfach genial! Kurz und knapp: Die Opalwälder ist eine sehr schön detailliert gezeichnete, in warmen kräftigen Farben gehaltene, mit vielen uns unbekannten Kreaturen und Geschöpfen, durchaus immer spannender werdende Fantasy Story. In diesen beiden Bänden nimmt die Handlung an Fahrt auf. Es gibt in beiden Bänden jeweils Ereignisse, die der Leser so nicht unbedingt hat kommen sehen. Das macht diese beiden Bände umso spannender. Was mir persönlich sehr gut dabei gefällt ist, dass die Handlung wirklich niemals zu kompliziert, zu unübersichtlich, zu verwirrend oder gar komplex wird. Nein, die Story nimmt zwar einen gewissen Fahrtwind auf, bleibt aber immer in sich logisch und vor allem leicht nachvollziehbar. Die Opalwälder zählt definitiv nicht zu den anspruchsvolleren Comics, das ist aber auch überhaupt nicht weiter tragisch, denn der Leser bekommt mit dieser Reihe eine absolut fantasyreiche Story erzählt, die absolut überzeugend zu unterhalten weiß! Was will der Leser mehr, als am Ende ein Comic beiseitezulegen, mit der Gewissheit, dass er gut unterhalten worden ist und sich auf den nächsten Band freuen kann?

Zeichnerisch hat sich in diesen Bänden in Bezug auf die vorherigen Ausgaben nichts verändert.

Tara war ungeachtet ihrer Jugend General der Paladine, bis sie erkannte, dass das wahre Licht anderswo leuchtet. Die schöne junge Frau ist eine der gefährlichsten Töterinnen, die jemals ausgebildet wurden. Sie hat Darko ihren Beistand bis zum Ziel seiner Suche zugesagt.

Xarchias ist der Pontifex, der von Lichthafen aus seine Priesterschaft und deren Waffen lenkt. Seine Macht erstreckt sich über alle fünf Reiche. Xarchias lebt seit Jahrhunderten durch die Kraft der Steine und saugt seinen jungen Opfern deren Lebenskraft aus.

Das geheimnisvolle Dorf Elf Wurzeln

Das geheimnisvolle Dorf Elf Wurzeln

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Die Opalwälder #3 & #4 [Kult Editionen, 2007]

Dominik_AVA„Die Opalwälder“ wird immer besser. Um ehrlich zu sein, gefällt mir „Die Opalwälder“ sogar richtig gut!

Ich habe bereits über die ersten beiden Bände berichtet, nun möchte ich meine weiteren Eindrücke der Reihe den Lesern nicht vorenthalten.

Auf der ersten und der letzten Seite der beiden Alben befindet sich wie zuvor auch, jeweils eine detaillierte Landkarte. Der Vierte Band beinhaltet dieselbe Landkarte am Anfang und am Ende, jedoch ist sie dieses Mal anders gestaltet worden. In einem beinahe einheitlich sandfarbenen Ton wirkt die Landkarte von Opal etwas vergilbter und geheimnisvoller, als noch zuvor.

Ebenfalls neu ist, dass beide Bände nun die wichtigsten Charaktere vorstellen sowie eine kurze Zusammenfassung der Handlung dem Leser an die Hand geben. Mir persönlich gefällt das sehr gut und der Leser hat es dadurch wesentlich leichter, die einzelnen Charaktere zuzuordnen.

Pflüger und Gurnauths

Pflüger und Gurnauths

Die Aufmachung der Bände ist weiterhin wie zuvor (Hardcover, 29,9 cm. Mal 32,6cm.).
Ebenfalls sind in beiden Bänden die Zeichnungen auf demselben hohen Niveau.
Die Zeichnungen von Pellet und die Farbgestaltung von Goussale harmonieren auch dieses mal hervorragend. Wieder sind Flora und Fauna, Städte und Dörfer, Wasser, Tiere, Menschen, uns unbekannte Kreaturen etc. äußerst kreativ und detailgenau dargestellt. Hintergründe sind fein ausgearbeitet, Charaktere und Tiere tragen eindrucksvolle Kleidung. Die Farbgebung ist wieder äußerst kräftig gehalten, was mir sehr gut gefällt.

Eine kurze Einleitung

Die Titanen des Lichts waren mächtige Wesen, sanft und friedlebend. Vor Generationen hatten sie die Magie der Steine entdeckt, und sie wurden von ihrer eigenen Priesterschaft vertrieben. Cohars jedoch blieb ihnen treu und half ihnen zur Flucht in ein geheimes Versteck, wo sie noch heute leben.

Cohars Nachkomme Darko muss nun die Weissagung erfüllen und zu den Titanen gehen, denn nur sie können die Welt vom Joch des angeblichen Lichts befreien.

Darko lebte in Ordan in einem Dorf, wo er bei seinem Vater das Handwerk des Brillenmachers lernte. Doch die Priester erkennen in ihm den jungen aus der Weissagung, und er muss fliehen. Die Paladine des Lichts verfolgen ihn, aber Darko geht mutig und unverzagt seinen Weg.

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Die Opalwälder #1 &#2 [Kult Editionen, 2005/2006]

Dominik_AVAIm Grunde genommen bin ich erst, nachdem ich die Reihe „Die Schiffbrüchigen von Ythaq“ angefangen habe, auf „Die Opalwälder“ aufmerksam geworden. Der französische Comicautor Christophe Peling (bekannt unter den Künstlernamen: Christophe oder Scotch Arleston) hat meine Neugierde, aufgrund seiner vielfältigen Veröffentlichungen geweckt. Ich habe ein wenig recherchiert und mich letztendlich für den Erwerb der Reihe „Die Opalwälder“ entschieden.
In diesem Bericht möchte ich den Lesern den ersten und den zweiten Band vorstellen:

Klappentext:
Opal ist ein Land der Wälder. Hier regiert die strenge Priesterschaft des Lichts mit der Macht der Magischen Steine. Doch es gibt die Weissagung, dass eines Tages die Titanen zurückkehren und die fünf Reiche befreien. Und Darko ist der verheißene Retter.
Mit Hilfe des Barden Urfold, der schönen Jongleuse Sleilo und des monströsen Ghörg begibt sich Darko auf eine Abenteuerreise, die das Schicksal seiner Welt entscheiden wird.

Manchmal bin ich im Internet auf Kritiken gestoßen, die besagen, dass „Die Opalwälder“ etwas an
„Lanfeust“ erinnern. Nun, dazu kann ich nicht viel sagen, ich habe bisweilen noch keine Abenteuer aus dem „Lanfeust“ Universum gelesen. Jedenfalls haben „Die Opalwälder“ und „Lanfeust“ mit Christophe Arleston denselben Szenaristen. In diesem Sinne habe ich kein Vergleich dazu, und wenn dem so wäre, ist es für diesen Bericht für mich nicht wirklich relevant.

 „Die Opalwälder“ kommen im schönen Hardcover Format (Maße: 22,9cm. mal 32,6 cm.) daher.
Beide Alben beinhalten mit rund 48 Seiten für 12.95 Euro einen absolut angemessenen Inhalt.
Verhältnismäßig habe ich recht lange an diesen Alben gelesen. Das liegt wahrscheinlich an dem etwas höheren Anteil der Texte. Beinahe jedes Panel enthält Text oder Soundwords, es gibt kaum ein Panel nur zum Verweilen und Anschauen. Bevor es mit dem jeweiligen Abenteuer losgeht, befindet sich auf der ersten und letzten Seite dieser Alben eine Landkarte. Diese zeigt angemessen verziert das Land Opal.

Auf der Flucht

Auf der Flucht

 Im Folgenden nun eine kurze Einleitung:
Opal ist ein Land der Wälder. Der Forst bedeckt alle erforschten Gebiete, von den Austral – Dschungeln des Reichs Mardos bis zu den frostigen Gefilden des Khanerats im Norden, vorbei an den vier Binnenmeeren und den fünf Königreichen. Die Völker leben im Einklang mit der Natur. Alles Notwendige gewinnen sie den Bäumen ab, ohne diese jedoch zu schädigen. In diese Welt, die sich seit Jahrhunderten im Gleichgewicht befand, stellte das Schicksal den jungen Darko, der ihre Grundfesten erschüttern sollte“.

Die Zeichnungen von Pellet und die Farbgestaltung von Goussale harmonieren hervorragend.
Kräftige Farben wissen mich zu faszinieren. Das Wasser in Blau, verschiedene Zauberformeln und deren Folgen in Gelb und Rot, die sehr schön anzusehende Natur des Waldes in Grün oder allein die blonden Haare (Gelb) von Darko Wissen zu gefallen. Die Natur ist in ihrer gesamten Vielfalt dargestellt. Verschiedene Rassen und Völker leben in Opal. Diese sind alle sehr detailreich ausgearbeitet. Ihre Andersartigkeit wird zeichnerisch sehr schön illustriert. Dämonen, Barden, Paladine, die Priesterschaft des Lichts, Menschen aus Mardos, die verschiedenen Tiere wie zum Beispiel Flugdrachen (genannt Waphan), die wilde reißende Bestie Anshü oder winzige Pelzlinge, welche als Nomadenvolk in den Baumwipfeln leben.

In beiden Bänden sind Charaktere, Tiere, Flora und Fauna aber auch die Hauptstadt äußerst detailliert dargestellt. Jeglicher Hintergrund ist mit viel Liebe zum Detail erarbeitet und gezeichnet. In nur wenigen Panels findet man einen einfarbigen Hintergrund. Dies kommt manchmal bei Explosionen oder einzelnen Szenen vor. Wahrscheinlich hat mich der erhöhte Anteil an Text in Kombination mit den kräftigen Farben und den detaillierten Zeichnungen länger als gewöhnlich in diesen Alben verweilen lassen.

 Da mir die Zeichnungen und die Farben so gut gefallen, kann denn da die Story wohl mithalten?

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